Weitere Rückschläge für die westliche Wertegemeinschaft an der syrischen Front

Im dritten Weltkrieg zur vollständigen Eroberung des Restes der Welt musste die sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ an der syrischen Front in den letzten Tagen weitere Rückschläge hinnehmen.

Trotz massiver Bemühungen ist es den irregulären Kampfverbänden der westlichen Wertegemeinschaft nicht gelungen, die Angriffsoperationen der letzten Tage erfolgreich abzuschließen.

Der direkte Feldzug gegen Damaskus ist für die Lakaien der westlichen Wertegemeinschaft inzwischen zum Desaster geworden. Nicht nur in der südwestlichen Vorstadt Daraya sind große Kontingente der Todessschwadrone der westlichen Wertegmeinschaft durch die syrische Armee eliminiert worden, sondern auch in den östlichen und nordöstlichen Aufmarschgebieten Ghouta, Harasta und Duma. Als besonders empflindlich erwies sich in den letzten Tagen beim Sturm auf Damaskus der lange Nachschubweg der Mörderbanden der westlichen Wertegemeinschaft, der von Jordanien aus entlang der Ortschaften Tafas, Daael und Al-Hrak zu Stützpunkten in und um Basr Al-Harir und von da an quer durch die unwegsamen Vulkangesteinsformationen Leja in den Südosten von Damaskus führt. In Basr Al-Harir sind die Verluste der Lakaien der westlichen Wertegemeinschaft in den letzten Tagen nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur SANA so hoch gewesen, dass sie, um die Kampfmoral ihrer faschistischen Kameraden in anderen Landesteilen nicht zu beeinträchtigen, ihre Toten heimlich Massengräbern in Leja verschwarren.

Auch die von den Handlangern der westlichen Wertegemeiscnhaft „Al-Bounyan Al-Marsous“ getaufte Großoffensive zur Eroberung des Gebietes um die Städte Hama und Maarat Al-Numan, womit die Autobahn von Damaskus nach Aleppo zwischen Hama und Aleppo blockiert wäre, ist in den letzten Tagen krachend gescheitert. Konnten die Terroristen ihren Finanziers Ende Dezember auf der Terroristen-Plattform Youtube noch große und schwer bewaffnete Kampfverbände auf dem Vormarsch zeigen, und stolz die Eroberung von Ortschaften wie Halfaya und Morek verkünden, so sind ihnen diese Eroberungen inzwischen wieder verloren gegangen, und Alles, was die Terrorbrigaden nun noch vorzeigen können, sind kleine versprengte Terroristen-Grüppchen, die irgendwo versteckt in irgendwelchen Hinterhöfen mit improvisierten Mörsern oder anderen Kleinwaffen blind durch die Gegend schießen. Gelungen ist ihnen dabei gar nichts, außer dass sie überall dort, wo sie auftauchten, vorübergehend Tod, Leid und Schrecken verbreiteten, durch das sie sich und ihre Terror-Kameraden in den Augen der Bevölkerung weiter diskreditiert haben.

Eine dritte, gleichzeitig durchgeführte Offensive der Terroristen zielt darauf ab, die wichtigsten zivilen und militärischen Flughäfen von Syrien lahmzulegen. Los ging es Anfang Dezember mit einer Erklärung der Terroristen, der internationale Flughafen von Damaskus einschließlich der ort landenden Passagiermaschinen und der Zufahrtswege sei ein Angriffsziel der Vertreter der westlichen Wertegemeischaft in Syrien. Und tatsächlich griffen die Terroristen der westlichen Wertegemeischaft den internationalen Flughafen von Damaskus und seine Zufahrtswege dann auch an, was dazu führte, dass der Flughafen für einige Tage, bis die syrische Armee die sich in der Umgebung der Zufahrtswege des Flughafens versteckenden Terroristen eliminiert und den Flughafen damit gesichert hatte, nicht nutzbar war. Ende Dezember brüsteten die Terroristen der westlichen Wertegmeinschaft sich dann damit, Zivilflugzeuge in Aleppo mit Sniper-Gewehren und einer Flak beschossen zu haben und kündigten stolz weitere Terror-Angriffe auf den Flughafen von Aleppo anfliegende Passagierflugzeuge an. Die syrische Armee beschäftigt sich gegenwärtig deshalb damit, die Gebiete um den internationalen Flughafen von Aleppo weiträumig von Terroristen zu räumen, und sie hat auch bereits die östlich des Flughafens gelegene Vorstadt Jibreen sowie die nördlich davon gelegene Vorstadt Naqqarin von Terroristen geräumt. Linienflüge nach Aleppo wurden aus Sicherheitsgründen zwar einstweilen ausgesetzt, doch für dringende Lieferungen wie die von Gütern für die medizinische Versorgung ist der internationale Flughafen von Aleppo weiterhin offen. Neben den beiden großen zivilen Flughäfen greifen die Lakaien der westlichen Wertegemeinschaft gegenwärtig vor allem den Luftwaffenstützpunkt Taftanaz in der nordwestlichen Provinz Idlib an. Der der westlichen Wertegemeinschaft angehörende Terroristenführer Riad Al-Asaad behauptete am Mittwoch Nachmittag, der Luftwaffenstützpunkt Taftanaz sei von Terroristen erobert worden. Die syrische Nachrichtenagentur SANA wies am Mittwoch Abend darauf hin, dass die Nachricht von der Eroberung des Luftwaffenstützpunktes Taftanaz durch Terroristen eine Lüge ist. Am Donnerstag Mittag gab die zur westlichen Wertegmeinschaft gehörende Agentur für Französische Propaganda AFP zu, dass die Terroristen der westlichen Wertegemeinschaft den Luftwaffenstützpunkt Taftanaz nicht erobert haben und die Angreifer außerdem in ihren Reihen viele Tote zu beklagen haben, und am Donnertag Nachmittag veröffentlichte ein zu den Angreifern gehörender Terroristenführer der westlichen Wertegemeinschaft ein Video, das ihn irgendwo auf der Welt in einer Obstbaumlandschaft zeigte, jedoch definitiv nicht auf dem Gelände des Militärflughafens Taftanaz. In den letzten Tagen von aus der Türkei kommenden Terroristen unternommene Versuche, syrische Luftverteidigungsbasen zu stürmen, um so Luftwaffenangriffen der westlichen Wertegemeinschaft den Weg zu ebnen, führten zwar zu zahlreichen Toten sowohl auf Seiten der syrische Armee als auch auf Seiten der angreifenden Terroristen, aber nicht zur beabsichtigten Ausschaltung der syrischen Luftabwehr.

Soweit, so schlecht, für die westliche Wertegemeischaft. Doch in die Offensive der Lakaien der westlichen Terrorgemeinschaft platzte auch noch die Nachricht, dass die syrische Armee den seit vielen Monaten von Terroristen der westlichen Wertegemeinschaft okkupierten Stadtteil Deir Baalba in Homs vollständig von Terroristen befreit hat. Damit fehlen der syrischen Armee in Homs nur noch zwei kleine Innenstadtbezirke, um die Millionenstadt Homs komplett von den Terroristen befreit zu bekommen. Insgesamt haben die Großoffensiven der Terroristen der westlichen Wertegmeinschaft keine Gewinne, sondern eher Verluste, und schon gar nicht den vor wenigen Tagen noch propagierten Sturz der syrischen Regierung gebracht, sondern wieder einmal bloß Tausende Tote und viel Leid verursacht. Das einzige, was sich dadurch ändert, dass die westliche Wertegemeinschaft und ihre Terrorlakaien unbedingt anstelle einer diplomatischen Lösung weiter Krieg führen wollen, ist, dass die Bevökerung Syriens zunehmend mehr Wut auf die Lakaien der westlichen Wertegmeinschaft entwickelt. Selbst die Propaganda der westlichen Wertegemeinschaft musste inzwischen zugeben, dass die als Befreiungskämpfer vermarkteten Terroristen der Bevölkerung Syriens verhasst sind.

So hat die Springerpresse, ein propagandistisches Flaggschiff der westlichen Wertegemeinschaft in Deutschand, vor einigen Tagen beiläufig eingeräumt, ein 1200 Kämpfer in Aleppo befehligender Kommandeur der terroristischen Wertegemeinschaft mit Pseudonym Abu Mustafa habe offen erklärt: „Die Bewohner von Aleppo hassen uns.“ Wie der Guardian, ein führendes Propaganda-Organ der westlichen Wertegemeinschaft in Britannien Ende Dezember zugab, stimmen andere als Freiheitskämpfer vermarktete Terroristen in Aleppo mit der Meinung von „Abu Mustafa“ überein, dass die Bevölkerung sie hasst. Die alte Propagandataktik der westlichen Wertegmeinschaft, nach Möglichkeit jedes von ihnen verlorene Gefecht, gleich, ob in Halfaya, Duma, Harasta, Ghouta oder sonstwo als „Massaker“ von Sicherheitskräften an vor Bäckereien und Tankstellen wartenden Zivilisten auszugeben, und wenn das nicht reicht, selbst für passende Greuel zu sorgen, wird inzwischen vom Großteil der syrischen Bevölkerung durchschaut, weil die Meisten die Greueltaten und den perversen Fanatismus der wahhabitischen Terroristen schon selbst erlebt haben. Außerdem kann jeder sehen, dass es die Terroristen der westlichen Wertegemeinschaft sind, die nicht nur Verhandlungen, sondern auch sämtliche Gespräche, die auf eine friedliche Lösung der politischen Auseinandersetzung an der Wahlurne abzielen, ablehnen. Angesichts dessen, dass die Terroristen genau wissen, dass die Bevölkerung sie hasst, fällt es Syrern nicht schwer zu erklären, warum die Terroristen und ihre Unterstützer partout keine Wahlen wollen, bei denen sie gegen ernstzunehmende Gegenkandidaten antreten müssen.

Das ist für die westliche Wertegmeinschaft natürlich überhaupt kein Grund, von der Unterstützung ihrer Terroristen Abstand zu nehmen. Im Gegenteil: wenn ihre Terror-Lakaien in Syrien die Bevölkerung nach Strich und Faden ausplündern und friedliche Demonstrationszüge gegen ihr Terrorregime wie am Donnerstag in Bani Zeid in Aleppo zusammenschießen, zeigen die Terroristen damit schließlich, dass sie ethisch-moralisch perfekt zum Rest der sich durch Abu Ghraib, Drohnenterror und Guantanamo auszeichnenden westlichen Wertegmeinschaft passen.

Die Meinung der Bevölkerung ist in unkonventionellen Kriegen, wie beispielsweise eine bewaffnete „Revolution“ einer ist, jedoch absolut kriegsentscheidend. Eine Guerilla braucht, frei nach Mao Zedong, die Unterstützung der Bevölkerung wie der Fisch das Wasser. Wenn die Bevölkerung den Terroristen keinen Schutz durch Verstecken und Nicht-Kooperation mit den Sicherheitsbehörden gibt, sondern wie im November in Daraya bei Damaskus und gegenwärtig in Rastan – hier sind Terroristen bei der Plünderung eines verlassenen Hauses in Rastan zu sehennördlich von Homs aus den von Terroristen befallenen Gebieten flüchtet, dann müssen vergleichsweise leicht bewaffnete Terroristen ins offene Gefecht mit einer Armee und dabei haben sie keine Chance. Mit der bisher gegen Syrien praktizierten unkonventionellen Kriegsführung gelingt es der westlichen Wertegemeinschaft zwar, für Zigtausende Opfer in Syrien zu sorgen, jedoch nicht die Unterwerfung des Landes unter die westliche Wertegemeinschaft.

Auch die jüngste Propaganda-Offensive der westlichen Wertegemeinschaft mit False-Flag-Folter, also wo die westliche Wertegeminschaft ihre Terroristen als Soldaten der syrischen Armee verkleidet grausamste Foltermorde im Stile der Absolventen der „School of the Americas“ begehen lässt, und dann die abscheulichen Foltervideos mit der Behauptung verbreitet, die Videos seien bei gefangen genommenen Soldaten der syrischen Armee gefunden worden, ändert an der breiten Ablehnung der Terroristen durch die syrische Bevölkerung nichts. Die überwiegende Mehrheit der Syrer kennt die Methoden und Verbrechen der Handlanger der westlichen Wertegemeinschaft inzwischen aus eigener Anschauung. Die überwiegende Mehrheit der syrischen Bevölkerung weiß, dass die westlich-wahhabitische Wertegemeinschaft mit ihren räuberischen und zerstörerischen Terror-Lakaien, ihrer Propaganda und ihren Sanktionen dafür verantwortlich ist, wenn sie keine Sicherheit, kein Brot, keinen Strom, kein Wasser, kein Dach über dem Kopf und keinen Job mehr hat.

Die westliche Wertegemeinschaft steck in ihrer Kriegsfront Syrien in einer Sackgasse. Selbst Joshua Landis, einer der übelsten sektiererischen Kriegspropagandisten der westlichen Wertegemeinschaft, hat inzwischen eingestanden, dass das US-Konzept, in Syrien über die Entfesselung eines Konfessionskrieges zum Sieg zu kommen, vermutlich nicht aufgehen wird, und Bashar Al-Assad vermutlich auch 2014 noch Präsident von Syrien sein wird. Nur mit unkonventioneller Kriegsführung, also mordlustigen Freischärlern, Terror und Propagandalügen, wird die westliche Wertegemeinschaft an der syrischen Front wohl nicht zum angestrebten Ziel der Syrien-Feldzuges, nämlich der Installation eines Israel und den USA gegenüber unterwürfigen und Iran gegenüber feindlichen Terrorregimes nach dem Vorbild „Saudi“ Arabien, kommen.

Unklar ist jedoch, was aus dieser Erkenntnis folgt. Dafür, dass der Blutdurst der Führer der westlichen Wertegemeinschaft in Bezug auf Syrien bisher gestillt ist und sie in Bezug auf Syrien einem Waffenstillstand und demokratischen Wahlen zustimmen, gibt es bisher keine Anzeichen. Während die deutschsprachigen Medien ob der Rückschläge zur weiteren Kriegsstrategie gegenwärtig betreten schweigen, hat die Deutsche Welle auf Englisch – selbstverständlich – bereits neue Propaganda vom Sieg an der Kriegsfront Syrien von Vertretern der die sogenannte westliche Wertegemeinschaft anführenden Israel Lobby verbreitet. Ohne Syrien mit regulären Truppen anzugreifen, geht es aber offenbar nicht weiter. Doch ein Überfall mit offziellen NATO-Truppen anstelle einer freien, fast kostenlosen Terror-Miliz ist noch kostspieliger und die westliche Terrorgemeinschaft ist gegenwärtig aufgrund ihrer gerade gegen den Iran verlorenen Angriffskriege gegen Irak und Afghanistan ohnehin bereits recht klamm und die regulären Truppen der Nord-Atlantischen Terror-Organisation NATO auch an anderen Fronten wie Afghanistan, Mali und China gebraucht werden.

7 Gedanken zu “Weitere Rückschläge für die westliche Wertegemeinschaft an der syrischen Front

  1. Herzlichen Dank für eure sehr gute Arbeit die ihr hier leistet. Die Verlogenheit der „Etablierten“ Medien widert mich so an.

    Macht weiter so.

    1. Ich schließe mich dem uneingeschränkt an !!!

  2. Mehr können sich die USA da nicht mehr leisten als diese AlQuaida-Banden anzuheuern. Auch der Türke ist da mit dabei
    und erhofft sich ein Stuck von Nordsyrien, aber dort wurden von den Echtgläubigen viele in Holzkisten nach der Türkei zurück geschickt.

  3. Eine Roadmap zur Entwicklung Syriens:

    1. Alle Syrer und Nachbarn verstehen endgültig worauf sie sich bewusst oder unbewusst vorbereitet haben. Die Syrer werden zu einem Volk in Kriegsbereitschaft gegen weitere äussere Angriffe.

    2. Die Salafisten werden noch bis Mitte 2013 aus dem Land geworfen.

    3. Syrien wendet sich nun offen oder verdeckt nun gegen die Geldquellen der Salafisten, nämlich die Sippschaft der Saud’s von Hedjaz, der Al-Thani von Qatar, der Al-Sabah von Kuwait, die AKP von Tuerkei etc.

    4. Das GAS-Imperium von Qatar wird torpediert, Qatar Wirtschaft gerät in Schwierigkeiten.

    5. Oppositionelle Bewegungen in Qatar, Hedjaz, Kuwait, Türkei etc. werden offensiv unterstützt.

    6. Die Regime von Qatar, Hedjaz und Kuwait werden wackeln. In der Türkei wird die AKP abgewählt, Verantwortliche angeklagt.

    7. Syrien sichert weiter seine Grenzen ab.

    8. Syrien, Iraq und Iran bauen die Pipeline aus, die der Hauptgrund für die Einmischung der Türkei ist.


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