Syrische Anti-Terror-Operation macht auch in Homs gute Fortschritte – Update zu Syrien für Sonntag, den 12. August 2012

Am heutigen Sonntag haben die syrischen Sicherheitskräfte neben Aleppo insbesondere in der Provinz Homs gute Fortschritte bei der Bekämpfung der von Staaten der Nord-Atlantischen Terror-Organisation NATO und des Golfdiktatorenclubs GCC unterstützten Terrorbanden in Syrien gemacht. Nachfolgend finden sich in Fortsetzung des gestrigen Artikels wieder einige Nachrichten aus und über Syrien vom Sonntag in deutscher Sprache wiedergegeben, die sich vom Propaganda-Gedöns der psychologischen Kriegsführung der Massenverblödungsmaschinerie der NATO- und GCC-Staaten abheben.

Wie bei Twitter gemeldet wurde, funktioieren in Aleppo seit der Nacht zum Sonntag Telefon- und Internetverbindungen nicht mehr. Da das alle Netze gleichzeitig betrifft, darf davon ausgegangen werden, dass die syrische Armee die Telekommunikationsnetze in Aleppo zur Unterstützung ihrer Anti-Terror-Operation vorübergehend abgeschaltet hat, so wie sie das vor ein paar Tagen bei der Befreiung des Stadtteils Salaheddin aus den Klauen der Terroristen auch schon einmal kurzfristig gemacht hat. Das Abschalten der Kommunikationsnetze ist also ein Zeichen dafür, dass die syrische Armee derzeit in Aleppo wie angekündigt eine größere Operation zur Verfolgung von Terroristen durchführt. Durch das Abschalten der Kommunikationsnetze erschwert die Armee den Terroristen die Koordination, behindert die Versorgung der Terroristen durch westliche Geheimdienste mit satellitengestützten Lageinformationen und ermöglicht die Ortung von mit Funk- und Satellitenkommunikationsgeräten ausgestatteten Terroristenführern.

Zum kurzfristigen taktischen Ziel und zum Gelingen der heutigen Anti-Terror-Bemühungen der syrischen Sicherheitskräfte in Aleppo gibt es noch kein offizielles Statement, aber der Fernsehsender Al-Miadeen TV meldete am heutigen Sonntag Nachmittag Breaking News zufolge, dass die syrische Armee die „volle Kontrolle“ über den Stadtteil Al-Mashehad übernommen habe.

Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA meldete am Sonntag aus der Stadt Aleppo, dass die syrischen Behörden am Stadteingang Bab Antakia eine bewaffnete Terrorgruppe konfrontiert und dabei eine „große Anzahl“ von Terroristen getötet sowie weitere Terroristen verletzt hat. Breaking News meldete in dem Zusammenhang am Sonntag, dass die syrischen Streitkräfte am Eingang des Antioch-Tors Terroristen, die versucht haben, in Stadt Aleppo zu gelangen, konfrontiert haben und dabei „alle“ der bewaffneten Männer eliminiert wurden.

Des Weiteren meldete SANA aus der Stadt Aleppo, dass die syrischen Behörden bewaffneten Terroristen nahe des Kreisverkehrsplatzes Aghiour eine Falle gestellt und bei der Operation eine Anzahl an Terroristen getötet und verletzt haben.

Und schließlich meldete SANA am Sonntag aus der Gegend von Al-Sfira etwa 20 km südöstlich von Aleppo, dass die syrischen Behörden dort auf eine Bitte von Einwohnern, die die Terroristen am Eindringen in ihre Nachbarschaft gehindert haben, eine bewaffnete Terrorgruppe verfolgt haben und bei den Auseinandersetzung mit der Terrorgruppe „eine große Anzahl“ von Terroristen getötet, weitere verletzt und fünf mit aufmontierten Maschinengewehren ausgestattete Fahrzeuge zerstört haben.

Syrian Documents meldete am Sonntag außerdem, „Anti-Regierungsaktivisten“ hätten berichtet, dass die syrische Armee in der etwa 30km noröstlich von Aleppo gelegenen Ortschaft Bezzaa die Al-Thawra-Schule und andere Positionen, in denen sich Mitglieder der Terrorgruppe FSA verbarrikadiert haben, mit Granaten beschossen hat.

Aus der Stadt Homs meldete SANA am Sonntag, dass die syrischen Behörden im Stadtteil Al-Hamidieh zwei Verstecke von bewaffneten Terrorgruppen zerstört wurden, wobei „Dutzende Terroristen“ ums Leben kamen und ein „Munitionslager vernichtet“ wurde.

Weiterhin meldete SANA am Sonntag aus der Stadt Homs, dass die Behörden bewaffnete Terrorgruppen dort im Stadtteil Al-Shammas verfolgt haben, was zum Tod „einer Anzahl“ von Terroristen sowie ur Verletzung einiger weiterer Terroristen führte. Breaking News berichtete dazu am Sonntag Vormittag, dass bei den bewaffneten Auseinandersetzungen der syrischen Armee mit Terroristen in Al-Shammas „50 Mitglieder der Terrorgruppe FSA“ ums Leben kamen, eine Menge Terroristen verhaftet wurden und die Armee die volle Kontrolle über die Umgebung der nördlich von Al-Shammas gelegenen Al-Baath-Universität übernommen habe. AFP, eine französische Propaganda-Schleuder der Terroristen, gab – selbstverständlich eingehüllt in unsubstanziierte Gruselmärchen über angebliche Greueltaten der syrischen Regierungskräfte – auf der Webseite des saudisch-wahhabitischen Hetzsenders „Al Arabiya“ sich berufend auf die Terroristen-Dachverbände „Syrian Revolution General Council“ und „SNC“ die Anzahl der am Sonntag in Al-Shammas von Regierungskräften in Gewahrsam genommenen Personen mit „fast 340“ an.

SANA meldete weiterhin aus dem Bezirk Al-Shammas in Homs, dass Terroristen dort das Feuer auf einen Autobus eröffnet haben, was zum Tod von drei Menschen, darunter zwei kleinen Kindern, sowie zur Verletzung acht weiterer Menschen geführt hat.

Des Weiteren meldete SANA am Sonntag aus der Region Homs, dass die syrischen Behörden in der einige Kilometer nörlich von Homs gelegenen Stadt Talbiseh eine bewaffnete Terrorgruppe, die Bürger attackiert und Straßensperren errichtet hatte, verfolgt haben und „26 Terroristen“ verhafteten.

Weiterhin berichtete SANA am Sonntag aus der Provinz Homs, dass syrische Behörden in der Gegend von Al-Qseir nahe der syrisch-libanesischen Grenze eine Gruppe von Terroristen, die Gesetzeshüter angegriffen hat, konfrontiert haben und den Terroristen „schwere Verluste“ zugefügt haben.

Und schließlich meldete SANA aus der Provinz Homs am Sonntag auch noch, dass Ingenieureinheiten der Armee auf der Autobahn Shinshar-al-Qseir zwei zur Fernzündung vorbereitete Bomben entschärft haben.

Breaking News meldete am Sonntag Mittag aus Homs, dass Terroristen eine Panzerabwehrrakete auf den Bezirk Al-Arman abgefeuert haben, wodurch das Ali Hamdoush gehörende Haus beschädigt wurde.

Aus der Gegend von Tadmor im Osten der Provinz Homs meldete Breaking News am frühen Sonntag Nachmittag, dass dort zwei Unterschlüpfe von Terroristen zerstört und Dutzende Terroristen getötet worden seien.

Aus der ländlichen Umgebung von Damaskus meldete SANA, dass die syrischen Behörden in Manshiyet Khan al-Sheih einen Unterschlupf von Teroristen gestürmt haben, wobei „eine Anzahl“ von Terroristen getötet wurde und verschiedene Arten von Waffen, darunter Abschussvorrichtungen für Panzerfäuste, in Israel hergestellte Schusswaffen, Sprengstoffe und fortschrittliche Kommunikationsgeräte, beschlagnahmt worden seien.

Breaking News meldete am Sonntag Abend aus der ländlichen Umgebung von Damaskus, dass in der Gegend von Al-Tal 20 Terroristen bei der Erstürmung ihres Unterschlupfes verhaftet wurden.

Syrian Documents meldete am Sonntag aus der ländlichen Umgebung von Damaskus, dass die syrische Armee dort in der Ortschaft Hamouria Operationsbasen der Terrorgruppe FSA bombardiert habe.

Syrian Documents meldete am Sonntag aus der ländlichen Umgebung von Damaskus des Weiteren, dass Regierungsgegnern zufolge Unbekannte dort die Ortschaft Hujera mit Granaten beschossen haben, was zum Tod von drei Personen mit den Namen Rawda Hafez, Moumneh Musa und Muhammad Abed al-Rahman geführt hat.

Aus der Provinz Daraa meldete Syrian Documents Am Sonntag, dass Unbekannte dort 10 Granaten auf die Ortschaft Al-Karek al-Sharkie gefeuert haben und dadurch Sachschäden entstanden seien.

Aus der Nähe von Taqsis in der ländlichen Umgebung von Hama meldete SANA am Sonntag, dass die syrischen Behörden dort eine Auseinandersetzung mit einer bewaffneten Terrorgruppe hatten, in deren Verlauf „alle Mitglieder der Terrorgruppe“ getötet und ein mit aufmontierten Maschinengewehren ausgerüsteter Pickup sowie eine Anzahl Motorräder zerstört wurden.

Ein Breaking News Korrespondent meldete am Sonntag Nachmittag aus Ariha in der Provinz Idlib, wo die syrische Armee am gestrigen Samstag eine „qualifizierte Operation“ begonnen hatte, dass die syrische Armee die volle Kontrolle über die Stadt Idlib übernommen habe.

Aus der Küstenstadt Tartous meldete Breaking News am Sonntag Abend, dass dort am nördlichen Eingang in die Stadt ein Sprengsatz expoiert ist, was jedoch glücklicherweise keinen Schaden angerichtet hat.

Breaking News berichtete am Sonntag außerdem, dass „Iranian World News“ meldete, Syrien habe 35 türkeische Soldaten und fünf Mitglieder der anti-iranischen Terrororganisation MKO bei einem Infiltrationsversuch festgenommen. Eine offizielle Bestätigung dafür, dass diese Meldung, die am Sonntag in pro-syrischen Kreisen die Runde machte, der Wahrheit entspricht, gibt es jedoch nicht.

Schließlich berichtete Breaking News am Sonntag, dass die arabische Liga ein für Sonntag im saudische Jeddah angesetztes Treffen zur Diskussion der Lage in Syrien ohne Angabe von Gründen und ohne einen neuen Termin zu nennen, abgesagt hat. Es darf angenommen werden, dass die die arabische Liga mit ihren Petrodollars beherrschenden saudischen und katarischen Diktatoren überrascht sind, wie schnell und gründlich die syrische Armee ihre in Syrien operierenden wahhabitischen Mörderbanden und irregulären Söldnerlakaien zusammenfaltet und sie noch keine Idee haben, wie sie ihren schmutzigen Krieg gegen Syrien doch noch gewinnen können.

Nachträge:

Ein Video vom Sonntag im Radio- und TV-Zentrum von Aleppo (in arabischer Sprache): Der syrische Fernsehsender Addounia berichtet davon, dass Terroristen vergeblich versucht haben, das Radio- und TV-Zentrum anzugreifen und dabei Verluste erlitten haben

Noch ein Video vom Sonntag im Radio- und TV-Zentrum von Aleppo (in arabischer Sprache): Hosein Mortada berichtet für den iranischen Sender Al Alam vom Gelände des Radio- und TV-Zentrums in Aleppo

SANA meldet in einer Nachrichtenergänzung aus der Stadt Aleppo, dass die syrischen Behörden einen Angriff von Terroristen auf den Stadtteil Jameat Al-Zahraa abgewehrt haben, dabei „eine Menge“ Terroristen ihr Leben verloren und ihre mit schweren Maschinengewehren ausgestatteten Fahrzeuge zerstört wurden.

Des Weiteren meldet SANA aus dem Raum Aleppo in der Nachrichtenergänzung, dass die syrischen Behörden eine bewaffnete Terrorgruppe, die die Autobahn Damaskus-Aleppo zum Zweck von Plünderungen und Entführungen zu blockieren versucht hat, verfolgt haben und in einer bewaffneten Auseinandersetzung alle Terroristen getötet haben.

Aus der Hauptstadt Damaskus meldet SANA in der Nachrichtenergänzung, dass die syrischen Behörden dort in der Altstadt aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung unter einem Haus Tunnel gefunden haben, wo große Mengen an Waffen – darunter Sturmgewehre, große Mengen Munition, israelische Granaten, Nachtsichtgeräte, fortschrittliche Kommunikationsgeräte und ein satellitenbasiertes Kommunikationsgerät sowie Karten mit eingezeichneten zukünftigen Angriffszielen – sichergestellt werden konnten. Außerdem konnten die Behörden in dem Haus „eine Anzahl“ an Terroriten, die gestohlene medizinische Ausrüstung horteten, um damit verletzte Terroristen zu behandeln, verhaften, berichtet SANA.

Die britische Terrorpropaganda-Schleuder „Syrian Observatory for Human Rights“ hat bei Youtube ein undatiertes Video aus Aleppo veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie Terroristen einem jungen Mann, den sie verdächtigen mit dem syrischen Präsidenten Bashar Al-Assad zu sympathisieren, unter Allah-u-Akbar-Rufen im Stil der FSA-Farouk-Brigaden den Hals durchschneiden.

Press TV Korrespondent Maya Naser berichtete am Sonntag aus Aleppo vom erneuten Angriff auf das Radio- und TV-Zentrum in englischer Sprache.

Mitglieder der Terrorgruppe FSA haben bei Youtube ein Video veröffentlicht, in dem drei der vier kürzlich in der Nähe von Damaskus entführten Journalisten des syrischen Fernsehsenders Al-Ikhbariya in einem kleinen Wohnraum als Geiseln vor einer FSA-Fahne zu sehen sind und ein Terrorist ein Statement verliest.

Breaking News meldet, dass Assistenz-Kameramann Hatem Abu Yahia, der vierte Journalist der entführten Gruppe, ermordet wurde.

Weitere Nahrichten aus Syrien finden sich im Newsletter von Syrian Documents zum Sonntag, darunter:

– Mitglieder der Terrorgruppe FSA behaupten, ihnen sei es in der Stadt Atareb 25 km westlich von Aleppo gelungen zwei gepanzerte Fahrzeuge der syrischen Armee in Brand zu setzen.

– Mitglieder der Terrorgruppe FSA behaupten, in Kafranbul in der Provinz Idlib sei es ihnen gelungen einen Panzer der syrischen Armee zu zerstören, weitere Armeefahrzeuge zu rauben und verbreiten ein Video dazu, was die Behauptungen belegen soll.

– Terroristen veröffentlichen stolz ein Video davon, wie sie die Altstadt von Homs mit einer selbstgebauten ungelenkten Rakete beschießen.

– In der Provinz Homs hat es in der Gegend von Jousia Auseinandersetzungen zwischen der syrischen Armee und Terroristen gegeben, bei denen 15 Terroristen getötet und weitere verletzt wurden.

– In der Provinz Daraa hat es in der Ortschaft Tafas schwere Auseinandersetzungen zwischen der syrischen Armee und Terroristen gegeben

– In der Provinz Deir Al-Zour ist der Terrorist Abed al-Rahman Muhammad al-Murabee aus Dorf Kabajeb bei dem Vesuch eines Angriffes auf einen Posten der syrische Armee ums Leben gekommen

Die Nachrichten aus Syrien vom Montag finden sich im Artikel „ Armee rückt in Aleppo weiter vor – Update zu Syrien für Montag, den 13. August 2012.“

Zur jüngeren Vorgeschichte der derzeitigen Geschehnisse in Syrien: Die unter anderem von führenden von NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen haben sich entschieden, alle Verhandlungen zu einer friedlichen Lösung des politischen Konfliktes in Syrien abzulehnen, und am 17. Juli siegessicher die konzertierte Offensive „Vulkan in Damaskus – Erdbeben in Syrien“ gestartet, mit der sie die Macht in Syrien gewaltsam erobern wollen. Die syrische Armee hat als Antwort darauf ihre defensive Haltung geändert und eine Anti-Terror-Operation gegen die in Syrien aktiven Gewalttäter, Terroristen und Mörderbanden begonnen. Nachdem der Damaskus betreffende Teil der Offensive der Terroristen zusammengebrochen ist, sind die von NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen von ihren Basen in der Türkei aus syrische Grenzposten gestürmt und sind in großer Zahl in die nordsyrische Stadt Aleppo eingedrungen, mit dem Plan, Aleppo und die Umgebung nörlich davon unter ihre Kontrolle zu bringen, um dann dort ein „befestigtes Gebiet“ zu deklarieren und von diesem Brückenkopf aus mit umfangreichen Waffenhilfen aus NATO- und GCC-Staaten den Rest Syriens einschließlich Damaskus zu erobern. Die syrische Armee hat daraufhin eine umfangreiche Anti-Terror-Operation zur Reinigung Aleppos von Terroristen und zum Abschneiden der Terroristen von ihren Nachschubbasen in der Türkei gestartet. Weitere Parteibuch-Artikel zur gegenwärtigen Anti-Terror-Operation der syrischen Armee gegen die zionistisch-wahhabitisch inspirierten Terroristen lassen sich über das „Tag“ Syrien finden.

13 Gedanken zu “Syrische Anti-Terror-Operation macht auch in Homs gute Fortschritte – Update zu Syrien für Sonntag, den 12. August 2012

  1. Vielen Dank auch an euch für die gute, ausgleichende Arbeit.
    Das ist sehr hilfreich.

  2. Hallo.

    Gott sein Dank gibt es Seiten wie diese, wo man Nachrichten erhält , welche uns die NATO-Medien verschweigen….

    Vielen Dank!

  3. Ich werde der GEZ einen Brief schreiben und wegen den Falschmeldungen meine Abbuchungserlaubnis um 50 % mindern wegen Falschberichterstattung!

    Bei den ARD -Verbrechern zahle ich GEZ-Gebühren für Lügen und ich bin gezwungen hier her zu kommen um informiert zu sein ! Soo geht das nicht!

  4. Und wann wird endlich Ar Rastan ( über Homs ) eingenommem ? Das ist doch eigentlich schon längst überfällig oder wielange noch soll der übergelaufene Sohn eines ehemaligen Verteidigungsministers dort noch sein Unwesen betreiben können und von unseren Medien als Volksheld hochgejubelt werden. Wurde erst kürzlich wieder ein Beitrag gebracht wobei einige Abschnitte des Beitrages schon älter waren und wahrscheinlich nur neu zusammengesetzt wurden.
    Außerdem wird es auch Zeit die Grenzen endlich dicht zu machen sonst hat das ja nie ein Ende.
    Andersherum heult die FSA ja wieder nach Flugverbots- und Sicherheitszonen sonst könne sie nicht bestehen.

    mfg, Aron

  5. @Aron
    „Rastan“
    Rastan ist ziemlich groß und die Terroristen, die sich darin verschanzt haben, sind bestens bewaffnet und organisiert.

    Derzeit sind erstmal einerseits die in Homs verbliebenen Reste an Terroristen an der Reihe und andererseits Talbiseh – siehe den Bericht hier vom Montag. Talbiseh liegt zwischen Homs und Rastan, südlich von Talbiseh gibt es einen Checkpoint der Armee und nördlich von Rastan. Nachdem Talbiseh von Terroristen befreit worden ist, wird vermutlich das Umland von Rastan an die Reihe kommen, und dann wird Rastan immer enger eingekesselt werden, bis Rastan reif für die Befreiung von Terroristen ist. PS: Abdulrazzak Tlass ist nicht Sohn von Mustafa Tlass.

    „Außerdem wird es auch Zeit die Grenzen endlich dicht zu machen“
    Die Grenzen werden vermutlich erst sehr spät an die Reihe kommen. Vorher stationäre Grenzkontrollposten zu errichten, quasi stehende Checkpoints, bringt wenig, da die Grenze zur Türkei lang genug ist, dass Terroristen und Waffen, mit freundlicher Unterstützung der NATO nicht nur leicht Wge um die Posten drumherum finden, sondern stehende Posten nahe der Grenze auch eine gute Zielscheibe abgeben für sehr große Gruppen von Terroristen und bestens ausgebildeten und bewaffneten Söldnern, die sich in der Türkei mit Unterstützung der türkischen Regierung formieren können. Solchen Angriffen großer Zahlen bestens bewaffneter und ausgebildeter Söldner hallten nur sehr große Stützpunkte statt, aber mit großen Stützpunkte lassen sich keie Grenzen sichern, weil bei einer Hunderte Kilometer ange Grenze nicht alle paar Hundert Meter ein sehr großer Stützpunkt gebaut werden kann.

    Deshalb ist die syrische Armee in der Gegend nördlich und westlich von Aleppo derzeit zu einer beweglichen Taktik übergegangen, mit fliegenden Checkpoints, aufgebauten Hinterhalten und Luftangriffen auf Terroristen. So bestimmen nicht mehr die Terroristen, wann sie stark genug sind, um welche Checkpoints anzugreifen, sondern es bestimmt die Armee, wann sie wo und wie mit welchen Terrorgruppen Auseinanderetzungen führt.

    Ziel der syrischen Armee ist es, aus diese Weise viele Terroristen unschädich zu machen und dabei viele Waffen aus dem Verkehr zu ziehen, ohne selbst größere Verluste zu erleiden. Terroristen soll es keinen Spaß machen, Terroristen zu sein, sondern sie sollen täglich „schwere Verluste“ erleiden. Wenn das Sölldner- und Jihadi-Leben in Syrien wegen täglicher „schwerer Verluste“ elend ist, so spricht sich das nach einer Weile rum und der Söldner- und Jihadi-Nachschub versiegt. Bis es soweit ist, ist die syrische Armee noch in Aleppo intensiv beschäftigt und wenn es soweit ist, dann dürften die fliegenden Aktionen der syrischen Armee die Terrorgruppen sweit geschwächt haben, dass die syrische Armee in das nördliche und westliche Umland von Aleppo vergleichsweie einfach einrücken und dann leichter bis zur Grenze vorrücken kann, dürfte das Kalkül der syrischen Armee sein.

    Gewonnen hat letztlich nicht, wer Grenzpunkte oder Checkpoints errichtet, sondern wer de gegenerischen Kräfte vernichtet, bzw ihnen so viele „schwere Verluste“ zufügt, dass sie demoralisiert sind und wegllaufen oder aufgeben. Genau daran arbeitet die syrische Armee. Wenn die gegnerischen Kräfte zum größten Teil vernichtet sind, dann wird es nicht mehr so schwer sein, die Grenze zu sichern.

    1. Hallo,

      Das er der Sohn ist wurde aber im öffentlich rechtlichem Beitrag gesagt und nicht von mir behauptet. Und dann sollte man zumindest ihre Bewegungsfreiheit weiter einschränken. Ich schätze mal man will ihn lebend fassen.
      Und das die Grenze dicht gemacht werden muß is nun Usus. Dabei kommt es nicht nur auf Stationierungen von Truppen an.
      Vielmehr kommt es auf eine moderne Grenzsicherung ( infrrot, Bewegungsmeldern etc. wie an der USA/Mexico Grenze ), Mauer, Zäune, tiefe Gräben etc. an. Um schnell vor Ort sein zu können und damit es den Bombenlegern nicht mehr so einfach gemacht wird.
      Natürlich hätte man das schon viel früher tun sollen da wo noch Geld übrig war für solche Sachen. So kann man eben wie von Dir beschrieben auf die Ausdünnung der sogenannten Rebellen die keine sind hoffen. Trotzdem sollte man dies nicht auf die lange Bank schieben. Der Nato und Konsorten wird schon noch was einfallen. Wahrscheinlich ist das sie versuchen eine 2. oder mehr Front ‚en aufzumachen um das ganze weiter zu destabilisieren.

      mfg, Aron

      1. „Das er der Sohn ist wurde aber im öffentlich rechtlichem Beitrag gesagt“

        Na, dann ist es klar, wo der Blödsinn herkommt. Der öffentlich rechtliche Rundfunk in Deutschland lügt und phantasiert, insbesondere was Syrien betrifft, was das Zeug halt.

        „moderne Grenzsicherung“
        Eine harte und dichte Grenzsicherung gegen einen sich feindlich verhaltenden Nachbarstaat aufzubauen, braucht eine Menge Zeit, und eine relativ ruhige Umgebung. Inmitten von Artilleriegefechten mit Hunderten oder Tausenden Mann starken gegnerischen Kampfverbänden lässt sich eine Grenzsicherung mit Überwachungskameras schlecht bewerkstelligen.

        Und so richtig perfekt klappt das auch unter vergleichsweise guten Bedinungen nicht immer. Den USA z.B. ist es mit ihren enormen finanziellen Mitteln nach über zehn Jahren Besatzung immer noch nicht gelungen, die afghanisch-pakistanische Grenzen für Waffen und Militante zuzumachen. Ohne Kooperation mit dem Nachbarstaat ist das fast unmöglich.

        Das gleiche Problem hat auch die Türkei, die die Grenze zum Irak und nach Syrien in den südöstlichen Gebieten nicht zubekommt, weshalb die Türkei die Sicherheitssituation nhct unter Kontrole bekommt. Dauerhaft vernünftig gelöst wird sowas nur durch regionale Kooperation, und genau dahin muss die Reise letztlich gehen, und wenn Erdogan das nicht gefällt, dann muss Erdogan gehen – es gibt ein starkes türkisches Eigeninteresse, dass es auf beiden Seiten der Grenzen keinen Terror gibt.

        Was aber definitiv richtig ist, ist, dass die syrischen Behörden – bis es eine regionale pollitische Lösung gibt – schnell stärker in den Grenzgebieten aktiv werden müssen, damit sich da nicht Terroristen festsetzen. Und das tun die syrischen Behörden auch, aber sie stehen dabei nicht direkt an der Grenze – was der Türkei Möglichkeiten für Überfälle und direkte Kriegsprovokationen ermöglichen würde, sondern sie sind beweglich und agieren tief gestaffelt. An den Grenzen zum Libanon und zu Jordanien scheint das schon ganz gut zu funktionieren. Der Nachschub an Terroristen und Waffen aus dem Libanon ist ziemlich versiegt, weshalb es in der Provinz Homs inzwischen vergleichsweise ruhig ist.

        Und eine tief gestaffelte Grenzsicherung zur Türkei ist auch in Arbeit. Vorgestern haben die syrischen Behörden z.B. die Terrorzentrale in Azaz zerstört, gestern haben sie bei Salkin eine weitere Terrorzentrale lahmgelegt und in der Nacht zum Freitag einen Infiltrationsversuch aus der Türkei abgewehrt und die Waffen beschlagnahmt. Für die im grenznahen Gebiet zur Türkei aktiven Terroristen wird es gerade sehr ungemütlich.

  6. Hallo,
    Is ja mein Reden nur die Grenzsicherungen hätte man viel früher verstärken müssen und nicht der Türkei und anderen trauen sollen. Insbesondere der USA. So wie in Libyen hat man mit der USA und ihrer CIA mitgemacht beim Foltern von Gefangenen und hat damit gehofft das man damit aus dem Schneider wäre und aus der Achse der sogenannten Bösen herrausgenommen wird. Das dem nicht so ist zeigen uns und warnen uns diese beiden Szenarieen Libyen und Syrien.
    Das sollte aber auch keinen wundern bei Ausbeutungsgesellschaften da wiegt die Gier egal in welcher Form eben schwerer als Versprechen oder Verträge. Im Fall Libyen war man recht geistreich in dem man die Islamisten und AL Kaida sowie die anderen Söldner nach Syrien über die Türkei einschleuste so hatte man eine Sorge weniger ( man ist sie einfach gesagt elegant losgeworden ) vor der Wahlfarce um die berechtigte Hoffnung eine Inthronisierung einer Prowestlichen Regierung zu erreichen. Zumal man zu glauben scheint mit den übriggebliebenen oftmals miteinander verfeindeten Stämmen fertig zu werden. Vorzugsweise indem man sie korrumpiert.
    Die meisten dieser Kämpfer dürften mittlerweile Tod oder verletzt sein. Ob der Rest von ihnen jemals mitbekommen wird das sie nur als Kannonenfutter und für die Drecksarbeit benutzt wurden ?

    mfg, Aron

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