ARD bestätigt genozidale Absicht von Aufständischen in Syrien

Der ARD-Propagandist Martin Durm, der gerade mit seinem Kumpan Jörg Armbruster in Aleppo war, bestätigte in einer „Reportage“ der Tagesschau am Dienstag, dass von westlichen Partnern unterstützte Aufständische in Syrien planen, dort nach einem Sieg das Verbrechen des Genozids zu begehen.

Martin Durm meldet bei der Tagesschau:

Wenn irgendwann einmal alles vorbei ist, Hunderttausend gestorben und Assad gestürzt, was geschieht dann? Das haben wir an einem Abend in Syrien einen Islamisten gefragt. Er war Gast in dem Haus, in dem wir wohnten, ein höflicher junger Mann, der andauernd lächelte und Tee mit uns trank: „Was dann geschieht? Dann werden wir den Alawiten die Köpfe abschneiden, weil sie Ungläubige sind. Und dann machen wir unseren islamischen Staat.“

Dass sektiererischer Hass auf Andersgläubige nicht nur unter Kämpfern, sondern auch in dem Teil der Bevölkerung, der die Aufständischen unterstützt, verbreitet ist, macht Martin Durm deutlich, in dem er berichtete, eine verschleierte Frau, die mit der „islamistischen“ Terrorgruppe „Nusra Front“ sympathisiert, habe gerufen:

„Was ist dabei, wenn sie für uns sind, und für den Islam, für Allah und Mohammed? Assad ist ein Ungläubiger. Nusra ist gut, das sind gute Leute, wir lieben sie.“

Unterstützt werden die „islamistischen“ Kräfte in Syrien der Reportage von Martin Durm zufolge von engen Partnern und Verbündeten westlicher Staaten, nämlich insbesondere Saudi Arabien:

Auf Propaganda können die Islamisten getrost verzichten. Es genügt, dass sich der Westen so verhält, wie er es seit zwei Jahren tut: Passiv, ratlos und gnadenlos ignorant, weil er den Menschen in den umkämpften Städten jede humanitäre Hilfe verweigert. Stattdessen helfen die Islamisten, die Geld aus Saudi-Arabien bekommen und es an Krankenhäuser und Obdachlose verteilen.

Um das also mal festzuhalten: enge Partner des Westens wie die mit keinerlei westlichen Sanktionen belegte und mit Waffenlieferungen verhätschelte wahhabitische Diktatur Saudi Arabien unterstützen der ARD zufolge in Syrien Kräfte, deren Ziel ist, einen Genozid zu verüben.

Außerdem fügt Martin Durm hinzu, dass auch die bewaffneten Milizen, die unter der Bezeichnung FSA operieren, mit der „islamistischen“ Terrorgruppe Nusra Front gemeinsame Sache machen:

Das Versagen des Westens ist der Triumph der Islamisten geworden. Mit jedem Kriegstag gewinnen sie mehr Kampfkraft, mehr Autorität und mehr Anerkennung. Selbst dort, wo man es gar nicht vermutet: „Die Nusra-Kämpfer sind für uns keine Terroristen, sondern tapfere Kämpfer“, sagt Abdul Jabar Akaidi, Kommandant der Freien Syrischen Armee (FSA) in Aleppo.

Abdul Jabbar al-Oqaidi ist mit seiner Sympathie für die Terrorgruppe Nusra Front innerhalb der Miliz FSA keine Ausnahme. Louay Meqdad, Sprecher der Gruppierung FSA, erklärte Journalisten am Dienstag, dass die Gruppierung FSA eine Allianz mit der Terrorgruppe Nusra Front eingegangen ist – und störte sich dabei überhaupt nicht daran, dass die international geächtete Terrorgruppe Al Qaeda gerade öffentlich klargestellt hat, dass die Nusra Front ein Teil von Al Qaeda ist.

Die logische Konsequenz wäre es, wenn die Tagesschau aufgrund ihrer Erkenntnisse nun fordern würde, dass die sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ alle Hebel in Bewegung setzt, um Staaten wie Saudi Arabien davon abzubringen, Terroristen und andere Kräfte mit genozidalen Absichten zu unterstützen, und außerdem von nicht-staatlichen Kräften wie denjenigen, die unter der Bezeichnung FSA operieren, verlangt, jegliche Kooperation mit Terroristen zu unterlassen. Sollten Staaten wie Saudi Arabien und nicht-staatliche Akteure das nicht freiwillig tun, so wäre das rechtliche Instrumentarium zur Ausübung von Druck ausgesprochen umfangreich. Gegen staatliche Unterstützer von Terrorismus können sowohl die EU als auch die USA ohne Weiteres Sanktionen angefangen von einem Waffenboykott bis hin zum vollständigen Wirtschaftsboykott verhängen. Nicht-staatliche Akteure, die gemeinsame Sache mit Terroristen machen, könnten ohne weiteres selbst als Terroristen verfolgt werden, mit dem gesamten Instrumentarium, was rechtlich zur Bekämpfung von Terrorismus zur Verfügung steht.

Doch die staatliche deutsche Tagesschau wäre nicht die Tagesschau, wenn sie so etwas fordern würde. Schließlich ist das die deutsche Tagesschau, in Deutschland ist die Solidarität mit Israel Staatsräson und Israels proklamiertes Ziel ist der Sturz der syrischen Staatsführung, auch wenn das praktisch bedeuten sollte, dass stattdessen in Syrien von Saudi Arabien unterstützte wahhabitische Terroristen wie die der Nusra-Front an die Macht kommen.

Und so fordern die Propagandisten der staatlichen deutschen Tagesschau mit keinem Wort, dass Deutschland und die westliche Wertegmeinschaft Druck auf die Untersützer von Terroristen und andere Kräfte mit genozidalen Absichten ausüben, ihre Unterstützung zu beenden. Stattdessen werden die Hasbaristen der ARD nicht müde, westlichen Staaten, etwa wie Martin Durm es pausenlos macht, „Versagen“ vorzuwerfen, weil diese Aufständischen in Syrien, deren stärkste Kräfte Terroristen sind und von deren Fußvolk signifikante Teile einen Genozid anstreben, nicht genug Unterstützung leisten würden.

Ein Parteibuch-Leser hat zu dem dreisten Propagandastück von Martin Durm folgenden Kommentar abgegeben:

„Man“ vermutet es nicht?

„Selbst dort, wo man es gar nicht vermutet: „Die Nusra-Kämpfer sind für uns keine Terroristen, sondern tapfere Kämpfer“, sagt Abdul Jabar Akaidi, Kommandant der Freien Syrischen Armee (FSA) in Aleppo.“

Seit fast zwei Jahren berichten seriöse Medien beinahe täglich davon, dass das, was sich FSA nennt, ein Haufen wahhabitischer Terroristen ist, der mit Al Qaeda paktiert und anderen Menschen in bester wahhabitischer Tradition masenhaft ihre Köpfe abschneidet.

Vor über einem Jahr gab es im Spiegel dazu sogar ein Interview mit einem der FSA-Halsabschneider. Einfach zu googeln unter: „Der Henker von Bab Amr“

Da gibt es in der Substanz keinerlei Unterschied zu Terroristen von Al-Qaeda und den Taliban.

FSA und Al-Qaeda kämpfen in Syrien gemeinsam darum, die Möglichkeit zu bekommen, einen Genozid gegen Andersgläubige zu verüben. Sie wurden bei diesem Vorhaben von NATO-Staaten und verbündeten Golfdiktatoren eben mit 3500 Tonnen schwerer Waffen aus dem EU-Beitrittsland Kroatien unterstützt.

Die Zensoren der Tagesschau haben den Kommentar unterdrückt. Die Wahrheit ist verboten. Beim öffentlich finanzierten Leuchtturm der deutschen Medien hat die totale Solidarität mit Israel offensichtlich Priorität, auch wenn die hetzerischen Lügen einen sinnlosen Krieg anstacheln und zu einem Genozid führen könnten. Nicht mal 70 Jahre nach Julius Streicher ist Deutschland offenbar wieder soweit.

Nachtrag: Amos Gilad, Leiter des diplomatischen Sicherheitsbureaus im zionistischen Kriegsministerium, hat soeben nochmal öffentlich klargestellt, dass „Israel“ die Herrschaft von Präsident Assad nicht lieber sieht als eine Herrschaft von Al Kaida. Das zionistische Regime über Frankreich möchte den syrischen Al-Kaida-Ableger „Nusra Front“ nicht als Terrorgruppe bezeichnen, weil das „Konsequenzen auf dem Boden“ haben könnte.

17 Gedanken zu “ARD bestätigt genozidale Absicht von Aufständischen in Syrien

  1. Der Westen öffnet langsam die Tür für „sachliche Berichte?“, da sein Projekt, militärisch, langsam zu Ende geht; Er möchte die Hände von Unterstützung der AL Qaida und deren Zweige waschen.. Es waren ja nur SA, Qatar Terroristen…

    1. @Adam
      Ich fürchte eher, dass das leider nicht der Fall ist.

      Die zionistische Bagage dürfte eher bemerkt haben, dass sie mit der rassisitschen Strategie, in Syrie Sunniten gegen Andersgläubige aufzuhetzen, nicht zum Ziel des Regime Changes kommt, weil die Strategie zu wild entschlossen um ihr leben kämpfenden Gegnern führt.

      Deshalb versuchen die Herren von Tel Aviv und ihre Propaganda-Lakaien nun, die Schiene zu reiten, dass der Westen in Syrien „gemäßigte Terroristen“ unterstützen muss, damit die entsprechend er bisherigen Strategie von den Partnern Israel, Saudi Arabien, Katar und Türkei unterstützten Rassisten nicht an die Macht kommen.

      Es scheint aber auch Widersprüche im System der Propaganda zu geben. Hier zum Beispiel hat die ARD gerade in einer Reportage rassistische Gewalt von Aufständischen gegen Schiiten in Syrien bloßgestellt:

      http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1292092.html

      Der Tagesschau-Hasbarist, der der Reportage den Titel auf der Tagesschau-Seite gegeben hat, hat dann der Reportage über die rassistische Gewalt von Aufständischen gegen Schiiten einfach den Titel „Der Kampf zwischen Sunniten und Schiiten in Syrien“ ggeben, um damit zu verdecken, dass der Westen und seine Partner in Syrien gerade einen versuchter Völkermord an Anersgläubigen durch Aufständische unterstützt.

  2. „Weißt du, du mein Halter des Federhalters“, versuchte mein Federhalter zu scherzen, „so einen wie den Lügenmartin, den kann kein Schriftsteller erfinden, ohne sich brotlos zu machen. Aber wenn uns so ein Lügenmartin leibhaftig begegnet, dann muss man alles daran setzen, ihm die Tarnfarbe abzukratzen.“, sprach`s und legte sich aus meiner Hand.

    aus „Der Libyen-Schandartikel“

  3. – Was ist dabei, wenn sie für uns sind …

    Die Saat der EUSraEliten geht auf, vorausgesetzt das Zitat der edlen Dame hinter Schleier ist echt: Entweder für uns oder gegen uns, Hauptsache unser Hurensohn – der Zweck heiligt auch Allahs Mittel und beschädigt Allah in keinster Weise :-)
    Für westliche PRopagandazwecke würde es allerdings reichen zu behaupten, eine edle Dame habe sich dahingehend geäussert, denn Zielpublikum ist niemand Geringerer als die Stupid White Men.

    – … Versagen des Westens ist der Triumph der Islamisten …

    Der Westen führt seinen Stellvertreterkrieg per Versagen, indoktriniert der Enddurmbewohner und definiert den Triumph per Dekret. Als ob dieses Versagen nicht in Richtung Einheitsislam unterwegs ist, der sich später en bloc eliminieren liesse: Aufgerieben zwischen Westen und Osten.

    – … die international geächtete Terrorgruppe Al Qaeda …

    … die in dieser Form auch durch die billionste Wiederholung nicht realistischer wird, sondern weiterhin als PRopaganda-Mittel der Al-CIAda am Tropf gehalten werden muss, …

    – … gerade öffentlich klargestellt hat, dass die Nusra Front ein Teil von Al Qaeda ist.

    Aha :-)

    – … jegliche Kooperation mit Terroristen zu unterlassen.

    Die Forderung kommt schon noch, sobald sie ihre EUSraEliten-cui-bono-Zwecke verlieren und kapitalplanwirtschaftsmässig in Ungnade fallen.

    – dass … wahhabitische Terroristen wie die der Nusra-Front an die Macht kommen.

    Schema Hitler-Nazis: Finanzhilfe für Extremisten, bis diese die Macht übernehmen und entweder „divide et impera“ sich in den Staub werfen, oder mit „ordo ab chao“ überzogen werden. Es ist immer das gleiche alte Spiel. Ein leicht zu instrumentalisierender Gegner wird erst aufgebaut, dann dämonisiert und schliesslich liquidiert. Falls die Totalliquidation Deutschlands in Deutschland noch nicht angekommen ist, entspricht das dem typischen Verlauf des Systems Homo sapiens. Für die welche diese Lesart immer noch nicht sehen wollen: Die Saudis fädeln gerade ihren Untergang ein und praktischerweise bieten sie sich an, möglichst viele mit über den Jordan zu ziehen.

    – Stattdessen werden die Hasbaristen der ARD nicht müde, westlichen Staaten … “Versagen” vorzuwerfen, …

    Auch das ein bekanntes Lied, die 1. Strophe zum passenden Opfer-Refrain. Eines Tages wird sich der Westen alternativlos opfern müssen und (wieder) eingreifen.

    – Seit fast zwei Jahren berichten seriöse Medien …

    Informations-Medien passt meines Erachtens besser zur Abgrenzung von den höchstleistungskriminellen Desinformations-Medien unserer PResstitutierten auf dem KRIEGsstrich, dem allgegenwärtigen Bodensatz der 4. Gewalt. Die PResse hat sich PRaktisch kampflos ergeben, weil die Konsumenten das Angebot nicht steuern wollen. Die Nachfrage des Homo sapiens nach Gehirn-Zellgift ist ungebrochen. Faszinierend: Das Geschäftsmodell der EUSraEliten funktioniert nicht nur auf Papier, sondern auch elektrisch und elektronisch. Prognose: Auch weitere Kommunikations-Revolutionen ändern nichts am Geschäftsmodell.

    Dazu passen dann auch die phösen Libyer, die statt Friede, Freude, Eierkuchen …

    aus http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-bericht-libyen-liefert-waffen-nach-syrien-und-mali-an-a-893507.html
    – … massenweise Waffen nach Syrien und Mali …

    … liefern, um als Erfüllungsgehilfen ein weiteres Muster der Stellvertreterkriegsführung der EUSraEliten zu bestätigen. Begleitet wird dieses Muster von Binsenwahrheiten, die vom gemeinen Homo sapiens – auch das ein ewiges Muster – so nicht vorausgesehen werden konnte, weshalb die Masse sich auch für die Liquidation Gaddhafis begeistern liess:

    – Die Sicherheitskräfte in Libyen sind seit dem Sturz Gaddafis schwach.

    Aha :-) Für diese verblüffende Weisheit braucht’s wahrscheinlich ein komplettes Studium mitsamt passender Plagiate.
    Seit dem Sturz Saddams sind übrigens auch irakische Sicherheitskräfte schwach. Aber auch das konnte keiner erwarten, seit sie mit Demokratie und Freiheit geflutet wurden.

    – Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte bereits Ende März vor den Waffen gewarnt.

    Ganz schön fix, diese Erfüllungsgehilfen, wie sie da über ihre waffenliefernden libyschen Kollegen berichten. Ordo ab chao: Libyen verbleibt auch ohne Gaddhafi im sturmreifen Zustand. Das konnte HRW natürlich nicht ahnen – Irrtum – HRW hat uns diese Entwicklung in weiser Voraussicht im „April 2011“ versprochen.
    Weitere Versprechen von unseren Erfüllungsgehilfen vor Ort, exklusiv für unsere Heimatschutz-PRopaganda:

    aus http://www.spiegel.de/politik/ausland/irakische-al-qaida-bestaetigt-syrischen-ableger-a-893307.html
    – … Al-Nusra-Front ist ein Zweig der Terrororganisation al-Qaida im Irak. Beide Gruppen wollten künftig unter dem Namen „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ auftreten.

    Unter der Fuchtel der Saudis ein ganz beachtlicher Spielball gegen China. Fähige Gläubige, die in ihre Zukunft als Bauernopfer investieren gibt’s reichlich. Religion in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

    Die Amis auf Kurs
    Grüsse
    kosh

  4. Da sag mal einer Demos bringen nichts: „Es leben ungefähr 500.000 türkische „Alawiten“ in der Türkei, die sowohl familiäre, als auch religiöse Bindungen zu den syrischen „Alawiten“ aufweisen. Eine kürzlich in Istanbul stattgefundene pro-Assad Demo habe gezeigt, dass viele von ihnen die Assad-Regierung unterstützen.“

    http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/04/473093/syrien-konflikt-warum-sich-die-tuerkei-keinen-angriff-leisten-kann/

    P.S. hat außer mir noch jemand Probleme beim Spiegel Leserkommentare abzugeben? Die Kommentarfunktion ist für mich nicht mehr aufrufbar.

    1. Seit ca 2 Monaten habe ich hin und wieder Probleme zu kommentieren (komische Fehlermeldungen), bzw die letzte Kommentarseite aufzurufen

  5. Ob Sunniten und Schiiten Terroristen und Rechts-außen- -Wahabiten als Muslime bezeichnen würden, bezweifle ich.Als Christin nenne ich die Jehovas Zeugen Sekte und würde sie niemals als Religion ansehen.Die Rechnung der korrupten Eliten besteht ganz einfach darin, den Extremismus zu unterstützen und die Länder damit zu zerstören.
    Mit diesen Extremisten wird der gemäßigte Islam besudelt, so wie das Judentum durch den Zionismus.Eine Vermischung dieser religiösen Begriffe bereitet mir Bauchschmerzen.Die Religion wird benutzt. Das Wort Zion bedeutet für mich gleichzeitig eine Erinnerung an die Gottesschau und an den zutieftst abartigen Zionismus.Beides kann ich trennen.Amerika zieht den Hass der Muslime auf sich,das müssen dann unschuldige Amerikaner im Irak ausbaden.Hinter allem steht die Idee der zionistichen Weltregierung,also ein Turmbau zu Babel,wobei die Bibel selbst zum Fundament dieses Turms wird. Das kann nicht ewig gutgehen, auch nicht ohne Konsequenzen für Amerika bleiben.

    1. – … das müssen dann unschuldige Amerikaner im Irak ausbaden.

      Herausgegriffen: Welche Amis im Irak würdest Du als unschuldig einstufen?

      Die Amis auf Kurs
      Grüsse
      kosh

  6. Die NATO Staaten, haben sich doch überall inzwischen lächerlich, was die für einen Murks auch noch als Politik verkaufen. 2004 schrieb der UN Gesandte Kai Eibe einen Report, das der Westen schwerste Fehler im Balkan gemacht. Das peinliche: die Sind so krimiinelle strohdumm, das sie aus ihren Fehlern Nichts lernen. Und vom Irak und Afghanistan angefangen, wie Libyen, oder Georgien: immer ein neuer krimineller Rekord, rund um Justiz Aufbau im Ausland, und Entwicklungshilfe ebenso

  7. Aleppo (Fidesdienst) – Die Eroberung des Viertels Cheikh Maksoud durch aufständische Milizen in den vergangenen Tagen könnte das Schicksal der seit Monaten vom syrischen Bürgerkrieg gemarterten Stadt Aleppo besiegeln. „Dieses Viertel befindet sich auf einer Anhöhe, die Aleppo überragt und strategisch für die Eroberung der zentralen Viertel der Stadt ist, wo sich auch die Regierungsgebäude befinden“, so P. David Fernandez vom Institut des fleischgewordenen Wortes zum Fidesdienst. „Es wurde mir berichtet, dass viele Straßen des Stadtzentrums bereits gesperrt sind und niemand mehr durchkommt, da Heckenschützen von den Dächern aus auf alles schießen, was sich bewegt“.
    Cheik Maksoud war früher vorwiegend von Christen bewohnt. In den vergangenen Jahren hatte die kurdische Bevölkerung zugenommen, doch es gibt hier immer noch viele christliche Familien der armenisch-katholischen und griechisch-orthodoxen Gemeinde.
    P. David bestätigt im Gespräch mit dem Fidesdienst, dass in den vergangenen Tagen über 300 christliche Familien aus dem von Rebellen besetzten Viertel flohen. „Mindestens 12 Christen“, so der Priester, „haben Zuflucht im Haus der Mariisten gefunden“. Unter den Flüchtlingen wird von Morden und Vergewaltigungen in Familien berichtet, die Verbindungen zur regulären Armee unterhalten haben sollen. „Auch ich habe davon gehört“, so P. David, „doch die Informationen, die zu uns gelangen sind vielfältig und manchmal widersprüchlich und momentan schwer zur überprüfen“.
    Gestern wurde unterdessen bei „youtube“ eine von dem aus Jordanien stammenden und in Damaskus wohnhaften salafitischen Scheich Yasir al-Ajlawni ausgesprochene Fatwa veröffentlicht, die Regime Gegner dazu ermächtigt „jede nicht sunnitische syrische Frau zu vergewaltigen“. Nach Ansicht des Scheichs widerpricht die Vergewaltigung alawitischer oder christliche Frauen nicht den Geboten des Islam. (GV) (Fidesdienst, 05/04/2013)

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