Der Spiegel berichtete bekanntlich am 26. März 2012 aus dem Libanon von einem schockierenden Geständnis eines Massenmörders der zur sogenannten „Freie Syrische Armee“ gehörenden Homser Farouk-Brigaden:
„Seit vorigem Sommer haben wir nicht ganz 150 Mann hingerichtet, das sind etwa 20 Prozent unserer Gefangenen“, sagt Abu Rami. Diejenigen, die nicht für schuldig befunden und zum Tode verurteilt würden, würden gegen gefangene Rebellen oder inhaftierte Demonstranten ausgetauscht. Mehr Arbeit als die Kriegsgefangenen machten den Scharfrichtern von Homs jedoch die Rebellen aus den eigenen Reihen. „Wenn wir einen Sunniten bei Spionieren erwischen oder wenn ein Bürger die Revolution verrät, machen wir kurzen Prozess“, sagt der Kämpfer. 200 bis 250 Verräter habe Husseins „Begräbnis-Brigade“ seit Beginn des Aufstandes hingerichtet, so Abu Rami.
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