Ludwig Watzal hat sich zu seinen im „Semit“ veröffentlichten und im Parteibuch thematisierten „Dershowitz-Zitaten“ geäußert.
Hier ist der Kern der Äußerung von Ludwig Watzal:
In meinem Beitrag habe ich einige Zitate aus Atzmons Buch zitiert, ohne eine Quelle dafür anzugeben. Diese Zitate stammen aus Alan Dershowitz‘ Totalverriss seines Machwerkes, was mir aber nicht bekannt war, als ich den Artikel schrieb. Während ich damit beschäftigt war, erhielt ich zufällig eine Email, die eine exzellente Rezension über „The Wandering Who?“ enthielt. Direkt darunter standen die von mir übernommen Zitate. Ich ging davon aus, dass diese nur noch als eine weitere Illustration seines Textes angefügt waren. Sie waren nicht als Zitate aus dem Verriss von Dershowitz zu erkennen. Gleichwohl sind sie korrekt und ich identifiziere mich mit ihnen. Wenn Atzmon und seine Fans meinen, ich hätte Dershowitz plagiiert“, so sei es drum. Dies tut der Wahrheit über ihn jedoch keinen Abbruch.
Ich bin alles andere als ein „Bewunderer“ von Dershowitz. Bisher habe ich kein positives Wort über den glühenden Zionisten geschrieben.
Das ist deutlich. Angemerkt sei zunächst mal etwas zum Stil. Wir hier im Parteibuch scheinen für Ludwig Watzal so inakzeptabel zu sein, dass er das Parteibuch nicht erwähnt, auch wenn sein Artikel eine Art Replik auf das Parteibuch ist. Wir hier im Parteibuch waren es schließlich, die auf die Verwendung des von Dershowitz erfundenen „Atzmon-Zitates“ im Semit aufmerksam gemacht haben.
Aber, sei’s drum. Nun mal ein paar Worte zur Sache. Der Zustand der Pro-Palästina-Bewegung in Deutschland legt die Vermutung nahe, dass ein Großteil der führenden Leute da Agents Provocateurs im Dienste Israels sind. Diese Agents Provocateurs beschimpfen sich pausenlos gegenseitig in den schrillsten Tönen und schrecken vor kaum einer Lüge und Fälschung zurück. Das macht auf Unbeteiligte dann bestenfalls einen komischen Eindruck, wie er etwa aus der Szene im „Leben des Brian“ bekannt ist, wo es um die „Volksfront von Judäa“ und die „judäische Volksfront“ geht.
Dazu, von wem die „zufällige“ E-Mail mit den ungekennzeichneten Dershowitz-Zitaten kam, die er prompt zum Kern eines Artikels gemacht hat, sagt Ludwig Watzal bislang leider nichts. Die Antwort auf die Frage, wer die E-Mail geschickt hat, oder wer da am Anfang einer E-Mail-Weiterleitungskette stand, ist interessant, denn sie könnte möglicherweise einen der Öffentlichkeit bislang nicht bekannten Agent Provocateur enttarnen. Es ist schließlich schwer vorstellbar, dass die Person, die die Zitate Copy-Paste von Dershowitz ohne Quellenangabe übernommen hat oder Dershowitz als Quellenangabe vor einer Weiterleitung entfernt hat, dabei nicht genau wusste, was sie da tat.
Was so bleibt, ist eine Warnung vor „zufällig“ erhaltenen E-Mails. Aber das sollte eigentlich für niemanden neu sein.
was er da schreibt bedeutet ja, er habe von irgendwem ganz zufällig eine E-Mail bekommen und damit dann einen Artikel unter seinem eigenen Namen gemacht. Für das was da drin steht, kann er aber nichts, weil es so in der E-Mail stand.
Entweder er ist ein Voll*****, oder er hatte einen Auftraggeber, der ihm diese E-Mail geschickt hat,
den er aber nicht nenen will.
Und jetzt versucht er sich da rauszureden. Reichlich dämlich, aber im Kulturbetrieb kommt man mit sowas scheinbar durch.
ulrich
Ich vermute, dass die Geschichte so gelaufen ist, dass da jemand gezielt E-Mails aufgesetzt und an verschiedene E-Mail-Adressen aus dem Spektrum der Palästina-Soli-Bewegung verschickt hat, um Leuten wie Watzal eine Falle zu stellen und sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Dazu dürfte da dann vermutlich sowas dringestanden haben wie: „Bitte vielfach weiterleiten, damit alle gewarnt sind.“ Und das dürfte dann auch geschehen sein, wahrscheinlich von dem einen oder anderen Aktivisten auch gedankenlos weitergeleitet an größere E-Mail-Verteiler. Ich würde vermuten wollen, dass Ludwig Watzal die E-Mail dann letztlich von jemandem bekommen hat, den er als seinen Freund betrachtet und er ihn deshalb nicht öffentlich nennen will.
Nur, wenn man herausbekommen will, wer Leuten wie Watzal mit den Dershowitz-Zitaten eine Falle gestellt hat, dann muss man die Weiterleitungskette rückwärts gehen, bis man an die Quelle kommt, also die Person, die Dershowitz-Zitate ungekennzeichnet übernommen und erstverbreitet hat. So könnte man auf die Person kommen, die die Dershowitz-Zitate vorsätzlich und böswillig in Umlauf gebracht hat, wobei es natürlich durchaus denbkbar ist, dass sich am Ende der Kette eine E-Mail mit gefälschtem Absender findet. Was dann bliebe, wäre die Erkenntnis, dass es auch in der Palästina-Solidarität Leute gibt, die immer noch nicht verstanden haben, dass E-Mail kein zuverlässiger Kommunikationskanal ist, und andere Leute wie Dr. Ludwig Watzal, die aus unzuverlässiger E-Mail-Kommunkation Artikel bauen, ohne die „zufällige E-Mail“ als Quelle offenzulegen, höchstwahrscheinlich eben in dem Bewusstsein, dass sie ganz genau wissen, dass „eine zufällige E-Mail“ als Quelle völlig inakzeptabel ist.
Etwas breiter gefasst würde ich meinen, dass einige daraus lernen sollten, dass auf die Schnelle zusammengeschusterte Hit-Pieces leicht nach hinten losgehen können, und bei der öffentlichen Diskussion mehr wert auf Sorgfalt als auf Beschimpfungen der vermeintlichen politischen Gegner gelegt werden sollte.
Wen wollen Dr. Ludwig Watzal und Der Semit (Abi Melzer) etwa mit diesem Titel wie beeindrucken? Gilad Atzmon: „Hitler-Apologet“, Verschwörungstheoretiker und Holocaust-Revisionist?
Und wen wollen Gilad Atzmon und Evelyn Hecht-Galinski mit diesem Titel wie beeindrucken? Jens Wernicke, noch ein Jerusalemit auf der Liste – zumal Atzmon im Text dann auch noch schreibt: „Wie lange dauert es, bis die Wernickes und die Davidssons anfangen, uns in die KZ`s (Konzentrationslager) zu schicken.“
Und wen wollen Elias Davidsson und Rubikon (Jens Wernicke) mit mit diesem Titel wie beeindrucken? Der Brunnenvergifter Gilad Atzmon.
Und so weiter und so fort.
Ich bin überzeugt davon, dass der Eindruck, den solcherart (alternativer) „Meinungsjournalismus“ auf die unbeteiligte Öffentlichkeit hinterlässt, völlig abstoßend ist. Das sieht nach einem Kindergartenwettbewerb aus: wer kennt die schlimmsten Schimpfwörter zur Schmähung des anderen? Oder eben nach der Komödie „Leben des Brian.“ Nun kann man da sicher einiges der emotionalen Verbundenheit der Akteure mit der gerechten und wichtigen Sache „Solidarität mit Palästina“ zuschreiben.
Für mich sieht das in Summe allerdings eher nach einem reichlichen Einsatz von Agents Provocateurs im Dienste Israels aus, wobei im Einzelfall allerdings kaum zu unterscheiden ist, wer das ist und wer einfach nur durch Provokationen so erzürnt ist, dass er oder sie mit sinnlosen und kontraproduktiven Gegenprovokationen reagiert.
public key crypto wäre eine idee. der schlüssel lässt sich dann eindeutig einer person zuordnen vor allem wenn man nur offline schlüssel tauscht.
geschätztes Parteibuch,
danke für die Antwort und deine ausführliche Erläuterung.
habe meine Ironie wohl etwas übertrieben.
Solche Dinge sollen auch in Doktorarbeiten vorkommen und lassen nicht unbedingt auf die Position des Verfassers schließen. Die Beschäftigung mit diesen Themen führt leicht aufs Glatteis
oder in einen Sumpf von Widersprüchlichkeiten.
Die Antwort auf die Frage, woher die E-Mail kommt, könnte aber nur jemand aus diesem Kreis geben.
Für mich stellt sich immer wieder die Frage, wie konnte es dazu kommen, dass in einer Partei wie die Linke die Mossad-Fraktion eine derartige Machtstellung bekommen konnte.
Wie arbeiten diese Leute, dass es niemand bemerkt, oder wenn es jemand bemerkt der nichts mehr dagegen machen kann.?
ulrich
Staaten – und „Israel“ mag in diesem Zusammenhang als Staat betrachtet werden – haben mit ihren Geheimdiensten, Botschaften, Medien und Finanzmitteln organisatorische Möglichkeiten zur gerichteten Unterwanderung von Parteien und anderen Organisationen, gegen die demokratisch verfasste Bürgerbewegungen sich nur schwer wehren können. Bei fremdstaatlicher Unterwanderung einer deutschen Partei wäre eigentlich die deutsche Spionageabwehr gefragt, bloß das passiert nicht, weil Israel bekanntlich deutsche „Staatsräson“ ist und das Rüberziehen der historischen SED-Parteibindung an Moskau nach Tel Aviv vom deutschen Staat begrüßt wurde und wird.
Den wichtigsten innerparteilichen Grund dafür, dass die Mossad-Fraktion eine derartige Machtstellung in der Linkspartei bekommen konnte, würde ich ansonsten in fehlendem Problembewusstsein sehen. 1990, als das Problem der israelischen Unterwanderung in der PDS angefangen hat, sahen andere Probleme der SED – etwa der Fortbestand der Partei – nachvollziehbar dringlicher aus. Die Allianz mit Israel brachte sicher kurzfristig einige freundliche Medienberichterstattung, Organisation und vermutlich auch Geld für die PDS, während das israelische Unterwanderungsproblem erst später langfristig zuschlug.
Ich denke, die Partei DIE LINKE ist verloren. Es stellt sich die Frage, wie es jetzt weitergehen soll.
Die Kriegsvorbereitungen gegen Russland werden vorangetrieben. Es wird dann zum Angriff auf Russland kommen, wenn (a) das Imperium glaubt, es kann diesen Krieg gewinnen, oder (b) die Situation für das Imperium so verzweifelt ist, dass schon die Aussicht auf eine Zerstörung Russlands ausreicht, um auf den roten Knopf zu drücken, selbst wenn man weiß, dass das vermutlich mit der eigenen Zerstörung verbunden ist. (a) ist wohl unwahrscheinlich, (b) leider nicht.
Was ist jetzt also zu tun? Wenn Deutschland nicht von imperialen Vasallen kontrolliert wird, kann dieser Krieg nicht geführt werden. Ich glaube, dass das der Grund ist, warum diese Leute mit so äußerst harten Bandagen um jeden Millimeter kämpfen, selbst wenn es nur um eine scheinbar so randständige Partei wie DIE LINKE geht. An der Oberfläche sind sie dabei im Augenblick sehr erfolgeich: Sie kontrollieren jede Partei, jedes Printmedium (inkl. Junge Welt) und jedes größere Online-Portal (inkl. Telepolis). Jeder ernsthafte Widerspruch kann von ihnen sofort in die Tonne getreten werden. Wenn die brutale Rufmordkampagne gegen Ken Jebsen eines deutlich gemacht hat, dann das; und außerdem dass Ken Jebsen eine der zentralen Figuren der deutschen Friedensbewegung ist. Aber Jebsen ist Journalist, kein Politiker.
Meine Hoffnung ist, dass Sahra Wagenknecht (die mächtigste Frau Deutschlands: Spiegel online) bei den LINKEN austritt und eine eigenständige linkspopulistische Partei gründet. Das ist natürlich riskant, aber es geht um das Überleben dieses Landes. Ich kann die AfD nicht ausstehen, aber es braucht jetzt eine Mehrheit für den Abbruch der Kriegsvorbereitungen gegen Russland. Wenn bei der AfD eine Mehrheit oder wesentliche Teile da mitmachen ist alles andere erst mal egal. Die Wagenknecht-Partei müsste also von vornherein in dieser Frage zu einem Bündnis mit ALLEN Kriegsgegnern bereit sein – erinnert mich irgendwie an Stauffenberg 1944, allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: es ist kein Putschversuch, der uns retten kann, sondern eine Volksbewegung. Es ist doch offensichtich, dass sie vor nichts so sehr Angst haben wie vor Volksherrschaft, oder um mit einem Fremdwort zu sprechen: vor Demokratie.
Auch ich verfolge o. g. „Kindergartenwettbewerb“ mit einiger Aufmerksamkeit.
Es könnte scheinen, dass da, ausgelöst durch rel. unbedeutende aber doch in ihrer Nische spektakuläre Ereignisse wie Karlspreisvergabe/Ledererintervention/Jebsenabsage bis Polemik um Atzmon ein Sturm im Wasserglas tobt.
Es ist eine erstaunlich große Anzahl verschiedener Zonen und Grauzonen involviert, in denen die Aktivität von Agents Provocateurs beachtlich sein dürfte.
Wie gerufen kommt auch dieses endlose Video:
youtube.com/watch?v=FmoTcCVKt2Q&t=12s
Atzmon stützt sich in „Der wandernde -Wer?“ S. 40 auf Ostrovsky und dessen Ausführungen über Sayanim…
All das erweckt mir den Eindruck, dass sehr tiefgreifende Prozesse zionistisch-imperialistischer Einflussnahme und Ausrichtung im Gange sind.
Trump wird oft und wohl zu Recht als eine Art Totengräber eines traditionellen mit dem Namen Clinton verbundenen Zionismus-Imperialismus gesehen.
Trump scheint mir aber zugleich ebenfalls, wenn auch in anderer Einbindung zionistisch gesteuert zu sein. (PB hat dazu ja schon vor Jahr und Tag Hintergründe betrachtet.)
Erleben wir vielleicht gerade eine Weiteres und zukunftsgerichtetes Sich-Neuerfinden des Zionismus-Imperialismus?
Gilt Atzmon vielleicht gerade deshalb als absolutes no go, weil er die übliche Zionismuskritik viel tiefer begründet bzw. dies zumindest anstrebt?
kranich
Ich sehe im Schrifttum von Atzmon nicht viel Tiefgang. Ich sehe da eher eine Aneinanderreihung von mehr oder minder simplen Tabubrüchen und Provokationen. Im Grunde macht er meiner Meinung nach ziemlich genau das, was nicht wenige Zionisten und Rechte als „Islamkritik“ bezeichnen, nur dreht er das auf Judaismus, womit er also sozusagen „Judaismuskritik“ macht. Damit bürstet Atzmon voll gegen den Strich der – insbesondere in westlichen Staaten – ganz überwiegend links und liberal geprägten Solidaritätsbewegung für Palästina. Und entsprechend kommt von da natürlich heftig Kritik an Atzmon. Den wütenden Zorn, sofern er nicht von Agents Provocateurs zum Ausdruck gebracht wird, würde ich mir damit erklären, dass Atzmon so gesehen wird dass er mit seinen unzähligen verbalen Tabubrüchen und Provokationen das reine linksliberale Wasser der Solidaritätsbewegung für Palästina trübt.
Das Problem, dass ich damit habe, ist, dass das reine linksliberale Wasser der Solidaritätsbewegung für Palästina keineswegs rein ist. Man muss sich nur mal anschauen, wie viele dieser Linksliberalen die zionistisch-wahhabitischen Terrorkriege gegen Libyen und Syrien (zwei der mit Palästina ganz besonders solidarischen Staaten) unterstützt haben, und nennenswerte Teile der palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas haben beim Krieg gegen Syrien gleich selbst mitgemacht. Die Bemühungen zur Bewahrung des ungetrübten reinen linksliberalen Wassers der Solidaritätsbewegung für Palästina sehen mir angesichts dessen oft zu sehr nach einer Bemühung zur Verengung des Diskurses in Richtung linksliberalem Elfenbeinturm und politischer Sackgasse aus. Außerdem sind große Teile der westlichen Gesellschaften nicht linksliberal, sondern eher rechtsnational, und von einer linksliberalen Bewegung mit einem linksliberalen Diskurs überhaupt nicht zu erreichen. In Atzmon könnte man dann so etwas wie einen Advocatus Diaboli sehen, der zu einer zu begrüßenden Öffnung des Diskurses beiträgt.
Und, ich glaube, mit vielen seiner Tabubrüche liegt Atzmon falsch, oft grottenfalsch, aber mit manchen seiner Tabubrüche hat er in der Tendenz eher recht. Elias Davidsson prangert etwa bei Rubikon folgendes an:
Ich denke, ja, Atzmon hat da etwas übertrieben, aber im Grunde hat er da mit seiner Provokation recht gehabt. Wir haben im Parteibuch über die Verhältnisse in der demokratischen Partei der USA 2016 auch was geschrieben, was dem von Atzmon beschriebenen recht nahekommt:
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/04/22/der-einfluss-von-juedischem-geld-auf-die-politik-der-usa-in-der-diskussion-bei-j-street/
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/05/12/die-milliardaere-hinter-hillary-clinton-im-portrait/
Bis zum Sieg von Trump hatten jüdisch-zionistische Neocons auch die Kontrolle über die republikanische Partei der USA:
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/05/09/donald-trump-und-seine-partner-ringen-den-neocons-die-kontrolle-ueber-die-republikanische-partei-ab/
Und vorher schon hatten Walt und Mearsheimer ein Buch zur Israel-Lobby geschrieben, in dem sie die tragende Rolle dieser Netzwerke beim US-Angriffskrieg gegen den Irak dargelegt haben.
2015, wir erinnern uns, war das Jahr, in dem von Israel und der Israel-Lobby unterstützte Terroristen von ISIS und Al Kaida in Syrien unter anderem Idlib erobert haben und gewaltige Leichenberge angehäuft haben. Und die von Israel, der Lobby und ihren wahhabitischen Kumpanen unterstützten Terroristen häufen sie ja auch heute noch an, so gut sie können. Die Palästina-Solidarität diskutiert derweil leidenschaftlich über geschichtliche Dinge wie Protokolle, Holocaust und Antisemitismus. Ich glaube, da sitzt wer im Elfenbeinturm, fernab der dringlichen heutigen Realität.