Syrische Armee rückt aus der Provinz Raqqa Richtung Sukhnah vor

Wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur am heutigen Samstag mitteilte, hat die syrische Armee in der letzten Nacht die Örtlichkeiten Bir al-Rahoum, Khirbet Makman und al-Kadir eingenommen.

Damit ist die syrische Armee vom Süden der Provinz Raqqa tief in die noch von ISIS-Terroristen gehaltene Tasche vorgedrungen.

Interessant ist dabei, dass die syrische Armee für diesen Vormarsch aus der Luft Kräfte hinter den Linien an der Front mit ISIS abgesetzt hat. Weiterhin hat SANA heute bestätigt, dass die syrische Armee die ISIS-Hochburg Sukhnah vollständig eingenommen hat. Zwischen Sukhnah und dem in der letzten Nacht per Luftlandung eingenommenen Ort al-Kadir bleibt ISIS damit nur noch ein Korridor von rund 40 Kilometer Breite in die weite Tasche, die bis kurz vor Salamiyah reicht.

Die syrische Armee übt mit dem heutigen Vorstoß Druck auf die Versorgungslinien von ISIS in die Tasche aus.

18 Gedanken zu “Syrische Armee rückt aus der Provinz Raqqa Richtung Sukhnah vor

  1. Bilder, die einen Eindruck vermitteln, wie schwer das an den Menschen des syrischen Volkes begangene Verbrechen ist und wie schändlich, sie zu zwingen ihr Land von den bezahlten religiös getarnten Mörderbanden zu befreien, die imperialistische Schlipsfaschisten und deren pseudolinkes Gefolge samt rechtsextremistischen fake-islamisch wahhabitischen Dienerregimen auf sie losgelassen haben:

    1. Mehr oder weniger totes Gebiet in Jobar,wieso wird das nicht von der Luftwaffe in Staub verwandelt statt mit wertvollen Soldatenopfern jede Stellung einzeln zu nehmen?Keine Infrastruktur oder Zivilisten vorhanden die es zu schonen gilt.Man sieht ja wie schierig es ist nur einen einzigen Gebäudekomplex zu nehmen.

      1. WorldObservator

        Ziel der Armee ist es nicht, totes Gebiet in Staub zu verwandeln, sondern ihre Gegner zu frustrieren und zu eliminieren. Entschlossenen Gegnern in gut eingegrabenen Bunker- und Tunnelsystemen mit Luftangriffen beizukommen, ist nahezu unmöglich.

        Also braucht es Bodentruppen. Und die machen Fortschritte in Jobar.


      2. Ein genaue Bild von Jobar.

        Angeblich sind Tiger Einheiten nur noch 30 Km von Einheiten 5. Korpus entfernt.

      3. Ganz so optimistisch kann ich die Entwicklung in Ost Ghouta nicht finden. Jobar ist der Fleischwolf für die SAA. Im momentanen Vorgehen erkenne ich keinen Sinn. Hier ein zurückeroberter Kreisverkehr, hier eine ehemalige Tankstelle, die Verluste für die SAA sind einfach zu hoch für ein bisschen zurückgewonnene Mondlandschaft. Wieso gelingt es nicht den Nachschub zu unterbinden. Nach so langer Zeit sollte es den Terroristen an allem mangeln. Wenn man sich ihre Videos so ansieht scheint das nicht der Fall zu sein.

      4. „Also braucht es Bodentruppen. Und die machen Fortschritte in Jobar.“

        Fortschritte der Bodentruppen des syrischen Volkes bei der Bekämpfung wertewestlich gestützter, alle deren Standpunkt nicht teilende Menschen ermordender, also faschistischer Terrorbanden derselben vom Imperialismus aufgebrachten fake-islamischen Wahhabi-Sektenirrlehre aus Washingtons Saudiland. Doch von all dem ist offenbar nichts real, nach Ansicht meinungsmachender Erfinder westukrainischer „Gibtsnichtfaschisten“ und ostukrainischer „Prorussen“. Was für ein abscheuliches reaktionär-rechtes Pack.

      5. Thermobarische Bomben, die Russische Armee, hat da immer wieder gesagt, damit könnten sie hunderte Quadrat Kilometer der Front säubern. Da helfen auch keine Eingegrabenen Stellungen oder Bunker, denn ohne Sauerstoff zum Atmen, kann KEINER der Höllenkreaturen Überleben.
        Das wären dann, Gruppen Tickets, zu den 72 Jungfrauen und für die Mädels, zu den 72 Jungmannen.

  2. Schoigu im russischen Fernsehen laut Sputnik:

    „Wir haben gesagt: Das sind Zonen der Eskalation. Dort werden sämtliche Kampfhandlungen eingestellt, denn dort ist die Opposition und gibt es keine Banditen“, äußerte der russische Verteidigungsminister und forderte: „Wenn es dort doch Banditen gibt, dann muss die Opposition in der jeweiligen Eskalationszone selbständig gegen diese kämpfen.“

    Hat er nun wirklich Zonen der Eskalation gesagt, oder ist das ein freudscher Übersetzungsfehler?

    In Idlib hat es ja schon teilweise gut geklappt mit der Eskalation in der Deeskalationszone. ;-)

    Die Aussage lässt sich einfach interpretieren: wir lassen die in den Zonen erst mal machen, die „Moderaten“, dort sind ja keine Terroristen, sagen sie.

    Und wenn es doch Terroristen geben sollte, dann sollten sie es halt mitteilen und sich von denen trennen, bis dahin halten wir uns aus jedem infight heraus.

    Wenn sie uns oder die Regierung angreifen, wird man sehen; auch wenn die Terroristen einfach die Überhand gewinnen.

    Also erst ISIS, alles weitere später, ergibt ja auch Sinn.

  3. AMN meldet einen Angriff von ISIS auf Al-Shaddadi, östlich des Euphrats in der Provinz Hasakah.

    Prompt gibt es wieder Verlautbarungen von „MaT“, wir nehmen Deir ez Zur ein, sind tausende Kämpfer, der Rest kommt noch nach Shaddadi, usw., bspw. hier.

    1. Faschismus war und ist erkennbar vom Großkapital gesteuerter Menschenhass. Kinder, Frauen, Männer – alle den von willkürlich festgelegt ständig wechselnden Kriterien gekennzeichneten faschistischen Standpunkt nicht teilenden Menschen werden umgebracht, Vermutung genügt. „Wir, das ist gegen die anderen.“

      Nach erfülltem Zweck muss nur die imperialistische Propaganda gegen die zuvor selbst aufgebrachten Faschisten gerichtet werden und schon hat die private Kreditindustrie ihren nächsten großen Krieg auf Schulden der Völker, denn wer könnte dagegen sein, wenn „das Böse bekämpft werden muss“. Das Land wird zerbombt, die Bevölkerung unterworfen und ein Teil der faschistischen Söldner zur weiteren Verwendung von den imperialistischen Geheimdiensten vor der Strafverfolgung in Sicherheit gebracht.

      „Kyiv Post“, „Chechen resistance banner“ …, alles klar. Diesmal Aufrechterhaltung des Kapitalismus in der Krise mit den terroristischen Mitteln des Faschismus durch patriotisch, religiös, humanitär-demokratisch oder wie auch immer getarnte Rechtsextremisten und deren Unterstützer, also nirgends und keineswegs sozial fortschrittlich links, sondern noch weiter rechts als Trump, unbewusst oder bewusst. Demokratie- friedens- und völkerrechtsfeindlich menschenverachtender Imperialismus, der weiterhin Kriegspropaganda für seine nützlichen Wahhabi-Idioten macht; nichts anderes zu erwarten.

      Wird dem Kapitalismus die Option genommen, sich abermals vor dem endgültigen Zusammenbruch der Schuldenwirtschaft in die Katastrophe eines großen Krieges zu flüchten? Das ist die Frage.

  4. Jobar, Jobar – East Ghouta.
    Ich kann es nicht mehr hören.
    Seit Jahren nur Fortschritte aber kein Ergebnis.
    Ein Blick auf die Karten zeigt dass das gesamte Gebiet seit Jahren isoliert ist und es stellt sich daher die Frage wovon die Bandendort leben und wie sie Nachschub bekommen.
    Es gibt meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit.
    Der Nachschub kann nur von Verrätern aus den eigenen Reihen kommen die Fahrzeuge nicht richtig kontrollieren und die ihre Hände aufhalten.

    Auch diese dauernden Tunnel nerven nur noch und sie beweisen das die Banden sehr fleißig beim Tunnelbau sind und Niemand sie dabei stört.

    Ansonsten auch in Al Sukanah das übliche Bild.
    Ein kleines (Wüsten)Kaff zu dessen Befreiung man irre (die Israelische Armee würde grob geschätzt 10 Minuten brauchen) lange braucht und in dem es offenbar keine Zivilisten gibt die ihre Befreiung feiern.

    Zu NK nur soviel.
    Unsere Medien zeichnen weiter dass gewollte Bild vom bevorstehenden Angriff mit Atombomben auf Guam.
    Ich kann kein koreanisch und ich weiß daher nicht ob die Raketen Richtung Guam mit oder ohne Sprengköpfe sein werden.
    Darin besteht eine große Gefahr wenn die USA eine Explosion inszenieren die angeblich durch NK verursacht wurde und die damit den Vorwand zum Angriff liefert.
    Aber egal denn es sind freie Medien und sie melden im Takt alle das Gleiche.

  5. Dritter Platz für Majd Eddin Ghazal aus Syrien im Hochsprung bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft!

    Herzlichen Glückwunsch.

  6. Syrian Army liberates half of Al-Kom…..Da’esh defenses collapsing.

    Breaking: Syrian Army enters strategic area in central Syria
    https://www.almasdarnews.com/article/breaking-syrian-army-enters-strategic-area-central-syria/

    Wenn es stimmt, sind es jetzt nur noch 30 Km bis Sukhnah und der Kessel ist dicht.

  7. Noch ein Dorf, aber vor allem der Hügel dahinter bis zur Verbindung.

    Hier hat einer den Kessel eingezeichnet.
    https://uploads.disquscdn.com/images/bdd2077f126d8530c01218391edb714b233b988ba3d2e038b077e54156d7780e.jpg?w=800&h=420

    Allerdings gibt es deutliche Aktivitäten südlich von Ithriya; meine Vermutung, sie werden den westlichen Teil des Gebietes um ‘Uqayrbat, isolieren.
    Wenn die Verbindung nach Deir ez Zur ohnehin gekappt ist, lässt sich die Wüste dazwischen womöglich relativ schnell einnehmen, hat ja keine strategische Bedeutung mehr.

    Der kleine westliche Kessel kann dann langsam gekocht werden.

    Oder die örtlichen Stämme, Unterstützer von ISIS, kriegen doch noch schnell die Kurve vor der Einkesselung und bitten die Auswärtigen ISISler zu gehen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.