Logvinovo befreit – Kessel von Debalzewo zu

Wie die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya mitteilten, haben sie am heutigen Montagmorgen den Kräften der Kiewer Junta die Kontrolle über das Dörfchen Logvinovo abgenommen und damit den Deckel auf den Kessel von Debalzewo gepackt.

Letzten Informationen zufolge sollen nun rund 7000 Angehörige der Ukrowehrmacht und der freiwilligen Nazi-Garden in der Gegend von Debalzewo vollständig eingekesselt sein. Während Journalisten der Junta bereits eingestanden, ihnen seien auf der einzigen Verbindungsstraße der Ukrowehrmacht nach Debalzewo Panzerfahrzeuge der Volksverteidigungskräfte von Novorossiya begegnet, verschweigen sowohl die Junta in Kiew als auch der westliche Propaganda-Apparat die Entwicklung in Debalzewo bislang.

Die Kiewer Faschisten reagierten auf ihre sich immer deutlicher abzeichnende strategische Niederlage in Debalzewo auch heute wie üblich mit dem planlosen Beschuss der Zivilbevölkerung in Donezk und außerdem mit ebenso wütenden wie planlosen Versuchen, den Kessel durch einen Gegenangriff von Norden eiligst wieder aufzubrechen. Die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya teilten dazu jedoch mit, sie seien auf die Gegenangriffe vorbereitet und würden ihren Erfolg unterbinden. Bei der Entsendung von Entsatztruppen besteht für die Ukrowehrmacht obendrein die Gefahr, dass auch diese Truppen eingekesselt werden und die Niederlage der Junta in Debalzewo dadurch nur noch größer wird.

Außerdem knabbern die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya weiter von Osten, Süden und Westen am Kessel und schieben die Truppen der Ukrowehrmacht im Kessel weiter zusammen. So meldeten die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya, sie hätten heute auch Grosnoe, Krasniy Pachar und Aleksandrovskoe südlich von Uglegorsk und ebenso den größten Teil von Chernukhuno befreit. Des Weiteren kämpfen die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya von Osten kommend auch bereits in Debalzewo um die Befreiung der Stadt.

Abzuwarten bleibt nun, wie die hinter dem Kiewer Naziputsch stehenden Kräfte der Israel-Lobby in Nordamerika und Europa auf die Niederlage ihrer Nazi-Schützlinge reagieren wird. Mit den bisher von der Israel-Lobby propagierten Waffenlieferungen an Kiew und mehr Sanktionen gegen Russland werden ihre ukrainischen Nazi-Schützlinge ihrer krachende Niederlage sicher nicht entgehen können, selbst wenn es der Israel-Lobby gelingen sollte, diese Maßnahmen zur Unterstützung der Ukronazis in den NATO-Staaten durchzusetzen.

Nachtrag 18:30h: Bis zum Anbruch des Abends ist es der Ukrowehrmacht offenbar nicht gelungen, den Kessel zu knacken. Der ukrainische „Facebook-General“ Semen Semenchenko meldete, einige zur Rückeroberung von Logvinovo eingesetzte ukrainische Strumtruppen hätten sich vorläufig schon wieder zurückgezogen, weil ihre Verluste angesichts der bereits befestigten Positionen der Volksverteidigungskräfte von Novorossiya zu hoch gewesen seien. Die Kämpfe dauern jedoch nach wie vor an.

Die russischen Hauptnachrichten Vesti auf Rossija 1 um 20:00h berichteten über die Befreiung von Logvinovo und das Schließen des Kessels von Debalzewo an erster Stelle. Weitere Details zur aktuellen Lage in und um Debalzewo gab es dort jedoch auch nicht. Der Führung der Ukrowehrmacht in Kiew und ihren Hinterleuten in westlichen Hauptstädten fällt das anstehende Eingeständnis dessen, dass ihre Truppen in Debalzewo eingekesselt sind, offenbar sehr schwer. Bis zum Abend hat mit Ausnahme der IBTimes bislang kein westliches Mainstreammedium darüber berichtet, dass die Ukrowehrmacht Logvinovo verloren hat und nun in Debalzewo eingekesselt ist. So ist das mit der real exisiterenden „freien Presse“ der „freien Welt“: wesentliche Nachrichten werden synchron unterschlagen, wenn sie den Meinungsmachern nicht in den Kram passen. Die Spindoktoren der CIA arbeiten offenbar noch daran, der Nachricht vor der Freigabe zur Veröffentlichung den richtigen Spin (das richtige Wording) zu geben.

Nachtrag 20:00h: Rossija 1 hat Bilder ausgestrahlt, die Volksverteidigungskräfte von Novorossiya in Logvinovo und bei Logvinovo auf der Hauptstraße zwischen Debalzewo und Artemovsk zeigen. Das Kamerateam hat dabei Wert darauf gelegt, dass das Ortsschild „Logvonove“ gut zu lesen ist.

Der westliche Propaganda-Apparat verschweigt die Nachricht von der Befreiung von Logvinovo unterdessen immer noch.

Nachtrag Mitternacht: Newsfront hat einen etwas längeren Bericht aus Logvinovo:

Und für die, die etwas russisch verstehen: hier hat NewsFront ein Interview mit einigen der ersten Volksverteidigungskräften von Novorossiya gemacht, die heute in Logvinovo waren:

Sie sagen, dank ihrer guten Ausbildung hatten sie weder Verluste noch Verletzte in ihren Reihen bei der Erstürmung von Logvinovo.

Nachtrag Dienstag 06:00h:

Mit fast 24 Stunden Verspätung hat die BBC nun die Nachricht von der Truppeneinkesselung der Ukrowehrmacht in Debalzewo gebracht:

http://www.bbc.com/news/world-europe-31332524

Die Nachricht ist kurz und die eingebaute Grafik ist Unfug, aber nachdem die BBC das gebracht hat, ist zu erwarten, dass sich die Nachricht am heutigen Dienstag wie ein Lauffeuer verbreitet und ein politisches Erdbeben auslöst.

Nachtrag Dienstag 09:30h: Die Spin-Doktoren von CIA und Mossad haben mt rund 24 Stunden Verspätung ihre Arbeit gemacht. ABC meldet via AP:

Ukrainische Armee meldet Fortschritte in Ostukraine

… Das Asov Bataillon meldete Dienstag die Eroberung mehrerer Dörfer nordöstlich von Mariupol. Die Rebellen meldeten aber auch Fortschritte. Ihr Sprecher sagte spät am Montag, sie hätten den Eisenbahnknotenpunkt Debaltsevo eingekreist. …

Allerherzlichster Blödsinn. So schaut es so aus, als würde die Ukrowehrmacht weiter auf der Siegesstraße sein. Kein Wort gibt es darüber, dass 7.000 Truppen der Ukrowehrmacht in Debaltsevo umzingelt sind. Und auch gibt es natürlich kein Wort dazu, dass die Gewinne der Asovs bei Mariupol reine Phantasie sind. Mit dieser groben Desinformation soll dafür gesorgt werden, dass die Moral der Ukrowhermacht nicht vollkommen zusammenbricht. Positiv ist allerdings, dass diese Art der Desinformation es dem Ukie-Führer Porosenko auch schwerer macht, für seine Nazi-Banden neue Waffen zu organisieren.

20 Gedanken zu “Logvinovo befreit – Kessel von Debalzewo zu

  1. Ich wünsche den Freiheitskämpfern weiterhin Erfolg bei der schweren Aufgabe, ihr Land zu verteidigen und die Faschisten aus ihren Gebieten zu vertreiben.

    1. Ja, Adolf GröFaZ wollte die Miseres in Stalingrad, Wolchow, Charkow, Demjansk u.a.w. nicht wahr haben – aber die „Realität“ hat ihn dann am 30.04.45 zum „handeln“ gebracht! Letztmalig für ihn! ;-( vG Ralf

  2. Ein großes Thema auf der Münchner Sicherheits Konferenz war wohl die öffentliche Meinung zu den Vorgängen vorallem in der Ukraine. Merkel wollte keine Waffenlieferungen in die Ukraine weil sie die Meinung in der EU nicht genug steuern kann.
    Bin mal gespannt was sie unternimmt in der verbleibenden Zeit bis 2017, um die Kontrolle über die öffentliche Meinung zu erlangen. Mir schwant nix gutes

    1. Wenn sie damit in Washington herumgejammert hat, rückt die große CIA-„Überzeugungs“-Falsche Flagge mit Aufschrift „Russland“ wohl in den Bereich des Möglichen. Noch würde ein russischer Anschlag hier für absurd gehalten werden, es gibt keine Erzählung dazu, aber auch der 11. September wurde Monate vorher durch die Medien psychologisch vorbereitet.

      Russlands Präsident Putin wird Kanzlerin Merkel noch einmal eindringlich vor Augen geführt haben, was sie sich hoffentlich schon denken konnte. Mit einer direkten deutschen Beteiligung an Washingtons Nazi-Krieg gegen Russland macht sie die US-Militärstützpunkte von denen aus Russland mit den 200 Atombomben angegriffen würde, unmittelbar zu legitimen Zielen, die in dem Fall leider zeitnah unschädlich gemacht werden müssten und die liegen alle in Deutschland.

      Der Präsident ist für seine erste Aufgabe der Sicherheit für Leib und Leben der russischen Zivilbevölkerung gewählt worden und hat 2008 beim US-geführten Überfall des georgischen Kettenhundes auf die Zivilbevölkerung und 2014 beim versuchten US-geführten Nazi-Überfall auf die Autonome Republik Krim gezeigt, dass er diesbezüglich nichts anbrennen lässt.

  3. Übrigens, wer es noch nicht getan hat, bitte mal lesen (Das geht hier um die Waffenlieferungen, die die Israel-Lobby in die Ukraine durchsetzen will, aber gegen die sich Merkel und Obama sperren):

    How to Start a Proxy War with Russia

    Arming the Ukrainian government would be a bad idea, no matter what the next defense secretary says.

    http://nationalinterest.org/feature/how-start-proxy-war-russia-12187

    Ein paar Zitate daraus:

    The report states that the bulk of casualties during separatist offenses are caused by long-range artillery, while recommending that the most important asset the United States can provide is Javelin “light anti-tank missiles.” These could make a real difference against Russian tanks, though there are visibly relatively few of them in operation in Ukraine. Outside of the fact that the Javelin is an extraordinarily expensive missile, at $250,000 per unit, and far from light (50lb), the problem with this logic is that Russia’s army will adapt instead of suffer needless casualties. It may force the Russian army to rely on heavier standoff weapons that would prove catastrophic for Ukraine. When anti-tank weapons proved a problem for Russian armor in Chechnya, they chose to level Grozny with artillery, for example. Russia’s army today is not the incompetent, underfunded force many remember. Crimea demonstrated that this is a capable army, able to conduct sophisticated operations, and unlikely to be stumped or defeated by the introduction of one weapon system or another.

    The report makes little mention of the fact that light counter-battery radars had already been sent by the United States last fall, that Russia had matched these with its own, completely nullifying any advantage they might offer, or that mobile MLRS and artillery are unlikely to fall victim to counter-battery fire in the first place.

    In the same vein, the authors keenly argue for the provision of armored Humvees. A piece of equipment not only long derided by U.S. troops and due for replacement, but also an unnecessary recommendation in light of Ukraine’s advanced defense industry.

    Provision of defensive weapons fails to address Ukraine’s poor tactics on the ground and use of existing weapons, which have included ruinous armored counterattacks, having cost its forces countless T64BV tanks and mechanized equipment and failure to retreat that leaves soldiers to be encircled by separatists.

    Similarly, radio and secure communications are important, but not an answer to the completely uncoordinated attacks being launched by Ukraine’s army and its volunteers. They are unable to communicate not for shortage of radios, but due to a lack of unity in the war effort, and complete fragmentation of the forces involved.

    Finally, UAVs, some of which have already been provided by Germany, will not prove effective, either. The authors of the report recommend the provision of medium-altitude UAVs, after stating that Russian armed forces are operating advanced air defenses throughout eastern Ukraine. In truth, there is video evidence of Russian air defenses including the TorM2, the Pantsir-S1 and the now-infamous BUK

    Moscow and Kyiv did not fulfill their respective obligations under this agreement, or withdraw troops according to the secret protocol signed on September 19.

    The separatists desire more territory to make their enclaves viable, while Ukraine’s leaders didn’t want to deal with the domestic political calamity that would result from admitting defeat or giving up territory for peace. In Kyiv, the leadership is divided, mindful of public sentiment and afraid that if they cut a deal with Moscow, a third Maidan could ensue. Ukraine’s president, Petro Poroshenko, recognizes that he needs to compromise with Russia, but he also needs to be visibly pressed into this by the West, due to the strength of other sentiments in Ukraine and his rivals. Sending arms undermines his position, and instead reinforces those who unrealistically wish to keep fighting.

    Das sieht fast so aus, als gäbe es im US-Militär einen von Obama autorisierten Whistleblower, der darauf angesetzt ist, die Absicht der Israel-Lobby, einen umfangreichen Krieg zwischen NATO und Russland zu provozieren, mit Insider-Informationen zu verhindern.

    1. Mit der politischen Entmachtung ihrer kriminellen Oligarchen-Bande hatte Washington die Kontrolle über das russische Territorium und die dortigen Bodenschätze verloren. Also tat die Führungsmacht des angloamerikanischen Imperiums, was das angloamerikanische Imperium in solchen Fällen immer getan hat, sie schuf ein feindliches Gegenstück, diesmal ein Anti-Russland in der Ukraine, das mit dem Februar-Putsch von 2014 und verlogenen Menschenhassern als „Regierung“, vollständig aktiviert werden sollte.

      Doch das Anti-Russland Ukraine hätte vielleicht noch halbwegs ohne Krim funktioniert, dessen Wiedervereinigung mit Russland das Imperium mit seinem faschistischen Putsch in Kiew selbst herbeigeführt hat, doch ohne Donbass geht die Sache nach hinten los. Daran soll sich wohl auch künftig nichts ändern, denn Moskau besteht genau deshalb auf der territorialen Integrität der Ukraine und wird die DVR und LVR nicht anerkennen, um zu abzuwarten, bis Deutschland, das Washington für die Pleite-Ukraine zahlen lässt, sich das Ganze schlicht nicht mehr leisten kann und die Ukraine von selbst in den russischen Sicherheitsbereich zurückkehrt.

      Offenbar sieht das Imperium in einem Moskau-Maydan mit anschließendem Regierungssturz eine Möglichkeit dies zu verhindern. Für Planung und Durchführung ist John F. Tefft als ausgewiesener Spezialist für faschistische Machtergreifungen in Osteuropa, von Obama bereits zum US-Botschafter in der Russischen Föderation bestellt worden.

      Allerdings hat das Imperium spätestens mit seinen Machenschaften in der Ukraine für dermaßen Stimmung in der russischen Völkerfamilie gesorgt, dass die Bürgerinnen und Bürger sich schon darauf freuen, der ru$$i$chen 0,03 %-Opposition den ihr gebührenden Empfang zu bereiten.

      Vielleicht hätte Obamas von Bush übernommene Seketärin statt nur ein dummes Gesicht zu machen, rechtzeitig über den tieferen Sinn eines in ihrer Gegenwart gemachten Witzes nachdenken sollen, der da lautet: Was du auch tust in der Hochzeitsnacht, du wirst immer …

      Putin to Merkel:

      1. clearly

        Danke für den Kommentar. Was das Video angeht, so ist jedoch die Übersetzung falsch. Putins Witz war schon schlüpfrig, aber nicht so primitiv wie die falsche Übersetzung es behauptet. Putin hat in Wirklichkeit gesagt: Es gibt da viele Anekdoten: Wie man sich auch immer verhält in der Hochzeitsnacht, das Ergebnis muss immer das gleiche sein, verstehen Sie?

  4. Tja, das mit der Weltherrschaft wird noch ein steiniger Weg für die USA, auch wenn TTIP jetzt unter Dach und Fach ist. Der Russische Bär scheint sein Fell jedenfalls zu verteidigen, anders als Deutschland das sich freiwillig in die amerikanische Sklaverei begibt.
    Auf Twitter wird gemeldet das sich unter die Evakuierten auch Ukros gemischt haben um so dem Kessel zu entkommen, ist da was dran?
    In Syrien hat der Sturm auf Douma begonnen, die amerikanische Botschaft verurteilt bereits die Luftangriffe (lol), und auch Rund um Daraa tut sich was.

  5. Liebes Parteibuch,

    ihr erinnert euch sicher noch an meinen Kommentar bzgl. Reparationsforderungen @Griechenland als ich auf einen anderen user kurz einging. Ihr habt diesen Kommentar, aus welchen Gründen auch immer, nicht veröffentlicht. Nun ist das Thema im Maintream angelangt und bestätigt, dass ich richtig lag. Ich hoffe, dass ihr das nicht in den falschen Hals bekommen habt.

    „Gilt die Wiedervereinigung als Friedensvertrag?

    Die griechischen Forderungen seien damit durch den Reparationsvertrag von 1960 abgegolten. In dem Dokument verpflichtete sich die Bundesrepublik zur Zahlung von 115 Millionen Mark. Die Bundesregierung argumentiert zudem, dass man damals ein „umfangreiches System von Wiedergutmachungsregeln“ geschaffen habe. Demnach wurden nach Kriegsende in Deutschland beschlagnahmte Maschinen und Waren auch an Griechenland übergeben.

    Die Londoner Schuldenkonferenz hatte allerdings 1953 beschlossen, dass deutsche Reparationszahlungen der Zeit nach einem Friedensabkommen vorbehalten bleiben sollten. Bis heute gibt es keinen solchen formellen Friedensvertrag. Die Bundesregierung argumentiert allerdings, dass der 1990 beschlossene Zwei-plus-Vier-Vertrag zwischen der Bundesrepublik, der DDR und den einstigen Alliierten wegen seiner Formulierungen in politischer und rechtlicher Hinsicht einem Friedensvertrag entspreche. „Der Zwei-plus-Vier-Vertrag sieht keine weiteren Reparationen vor“, schreibt die Bundesregierung weiter. Das lege schon der Titel nah: Abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland.“

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-02/griechenland-reparationsleistungen-kredit-hintergrund

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