Rechtsextremes Hasbara-Blättchen „Washington Post“ notverkauft

Wie gerade bekannt wurde, ist das radikale US-amerikanische Hasbara-Blättchen „Washington Post“ für 250 Mio Dollar an Amazon-Boss Jeff Bezos verscherbelt worden. International bekannt ist die „Washington Post“ vor Allem durch ihre rechtsextreme Star-Kolumnistin Jennifer Rubin, die da in ihrer Spalte „Right Turn“ permanent Propaganda für alle nur denkbaren US-Angriffskriege macht, die sie im Interesse des zionistischen Apartheidregimes über Palästina wähnt.

Auch das Redaktionskollegium diess zionistischen Drecksblatts steht voll hinter der Linie von Jannifer Rubin und versucht in seinen „Editorials“ seit Jahren, das US-Regime unter Druck zu setzen, endlich mehr Krieg gegen Syrien zu machen. Offenbar kam die penetrante Hasbara der „Washington Post“ beim Publikum und bei Sponsoren mittlerweile so schlecht an, dass das Blättchen nun für den Spottpreis von 250 Mio Dollar über den Tisch gegangen ist – zum Vergleich: für das deutsche Käseblättchen „Süddeutsche Zeitung“ waren vor kaum fünf Jahren noch mindestens eine Milliarde Euro im Gespräch.

Auch andere zionistische Propaganda-Konzerne in den USA specken ab. Das radikalzionistische Kriegshetzer-Blättchen „New York Times“, das weltweit vor Allem aufgrund der dort von Judy Miller signierten Lügen zum Entfachen des von der Israel-Lobby gewünschten Angriffskrieges gegen den Irak bekannt ist, verschleuderte gerade das zum Propagandakonzern gehörende Käseblättchen „Boston Globe“ für läppische 70 Mio Dollar. Und nicht nur in den USA specken die übelsten Hasbara-Konzerne kräftig ab. In Deutschland hat der rechte zionistische Propagandakonzern „Springerpresse“ gerade eine Reihe seiner Hasbara-Schleudern, von Hörzu über Berliner Morgenpost bis Hamburger Abendblatt, für rund 920 Mio Euro verscherbelt.

Das sind erstmal eine Reihe guter Nachrichten. Zwar steht zu befürchten, dass die Käufer der Hasbara-Schleudern den brutalen Kurs verlogener zionistischer Kriegshetze fortsetzen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Als Grund dafür, dass die zionistischen Propaganda-Konzerne einige ihrer übelsten Dreckschleudern verscherbeln, wird übrigens gemeinhin zwar angeführt, dass gedruckte Propaganda zu viel Konkurrrenz durch Propaganda im Internet bekommen hat. Aber es gibt auch eine andere Erklärung: das Pentagon-Budget, das der größte Ausgabenposten des US-Regimes ist, schrumpt, Chuck Hagel kann die zionistische Hetzerei nicht sonderlich leiden und da die Kriegshetze von Massenmedien direkt oder indirekt nicht zuletzt über den US-Rüstungshaushalt finanziert wird, treffen die Budgetkürzungen im Pentagon insbesondere zionistische Propaganda-Schleudern.

7 Gedanken zu “Rechtsextremes Hasbara-Blättchen „Washington Post“ notverkauft

  1. Vielen Dank für den interessanten Artikel!

    Im Gegensatz zu vielen Süddeutsche-Abhängigen, die sich sicher mockieren über den Ausdruck über ihre Intellektual-Droge, weiß ich Euer klares Wort zu schätzen.

    Höfliche Zurückhaltung kannte ich ja früher schon, als ich noch kurzzeitig Abonnent der SZ war und ich nicht wußte was für ein erbärmliches Lügenblatt das ist. Diese fast neurotische Schreibweise der 2.Klassen-Journis der SZ krank gemacht, die nicht wissen, was sie sich trauen sollen zu schreiben und mit nebulösem hin und her alles mal anpicken, mit Andeutungen um sich werfen, aber ich letztlich nach gewissenhafter Prüfung, was nun Aussage war – nur „gar nichts“ sagen konnte.

    Ihr wisst wie es ist und sagt das auch so! Danke! Es tut nach den vielen schrecklichen Kriegen die dieses Blatt mit haarsträubender Propagandalügen – wie alle anderen gleichgeschalteten Medien – angezettelt hat, einfach gut, es KÄSEBLATT genannt zu sehen.

    Ich könnte schön Beispiele dazu bringen, die das beweisen. Ein anderer Kurzbegriff als Käseblatt, der sachlicher ist – da fällt mir leider auch nichts ein. Pseudo-intellektuelle Neurotiker-Bleiwüste ist definitiv zu lang als Begriff, deckte aber die Neurotiker auf beiden Seiten des Blattes ab, denn die Leser sind genauso neurotisch wie die letztlich seelenverwandten Schreiberlinge. Sie haben eine oft einflußreichen Job, brauchen etwas Wirtschaftinfos und auch etwas politischen Überblick – der aber (!) Arbeitgeber-Kollegen-/Chefkonform sein muß, er braucht ein Weltbild das etwas von den Weltgeschehnissen in sich trägt, aber gerade noch vertreten werden kann am Arbeitsplatz – zumindest wenn man sagt so stand es in der SZ, was ja eigentlich (aber nur eigentlich) nicht die eigene Meinung ist.

    Wissen oder gar sagen was wirklich ist, in diese Gefahr kommt der SZ-Leser erst gar nicht: Er ist nicht nur falsch informiert, sondern er hat sogar eine andere und (als Ziel) plausible Lügenstory im Kopf und somit keine Chance Geschehnisse, selbst wenn er sie mal zufällig erfahren sollte, richtig einordnen zu können, da ja der gesamt politische Horizont total verzerrt ist – im Sinne eines Gegenkonzepts der Realität. Eine Potemkinsche Welt sozusagen.

  2. Aber eigentlich wolte ich ja auch fragen für ich diese Formulierung von Euch oben verstehen soll:
    „da die Kriegshetze von Massenmedien direkt oder indirekt nicht zuletzt über den US-Rüstungshaushalt finanziert wird, “

    – Meint ihr mit „direkt“, durch die PSY OPs die im Armeeauftrag die Medien mit fertigen Texten, Radio-/TV-Clips beliefern? Oder diese Politischen Werbeagenturen die Kriege verkaufen?
    Oder die Medien der Rüstungskonzerne?
    Oder deren Einfluß auf die Medien?
    Da würde mich mal ein gut recherchierter Artikel dazu sehr interessieren. Wie und über welche Institutionen das konkret gemacht wird – bei uns und international – das wäre ein Super Thema.

    1. Zum Thema „Medienversagen“ wurden hier im Parteibuch mal einige aufschlussreiche Suchphrasen zusammengetragen:

      https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/02/27/uber-die-medien-und-das-katastrophale-medienversagen/

      Darunter zum Beispiel der hier: Bush verwandelte Pentagon in eine Propagandamaschine – 27.000 Mitarbeiter im Verteidigungsministerium betreiben Imagewerbung – Jahresbudget von 4,7 Milliarden Dollar

      http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/pentagon.html

      Wer Imagewerbung btreibt, der bezahlt natürlich auch dafür, dass sie verbreitet wird. Mit einem PR-Budget von 4,7 Milliarden Dollar lässt sich da schon so einiges an Medien finanzieren.

      Wie das Pentagon da im Ausland vorgeht, konnte man vor ein paar Jahren mal in einem realitätsnahen Artikel zum Irak nachlesen:

      http://www.zeit.de/campus/2007/03/irak-praktikum-zeitungen/komplettansicht

      Dabei ist für Medienmanipulation im Ausland offiziell eigentlich die CIA mit ihrem 80 Mrd Dollar Budget zuständig.

      Beim Pentagon kommt aber noch ein ganz anderer Effekt hinzu: mit seinem ~500 Mrd Dollar Budget kommandiert das Pentagon einen erheblichen Teil des US-Bruttoinlandsproduktes. Wenn das Pentagon Lieferanten und Auftragnehmern ganz inoffiziell mitteilt, dass es gerne gesehen wird, wenn Lieferanten und Auftragnehmer einen Teil ihres Profits für Anzeigen in Medien mit einer bestimmten Richtung (etwa zionistisch, militaristisch, kriegstreiberisch) ausgeben, dann ist das Geld des Pentagon – ganz informell – eine wesentliche Kraft der Meinungsmache in den USA. Und wohl auch darüber hinaus:

      http://www.indymedia.ie/article/87311

      Sagt das Pentagon demgegenüber auf einmal informell, wenn Lieferanten und Auftragnehmer teure Anzeigen in Medien schalten, dann deute das für Budget-Controller auf Einsparpotenzial beim Einkaufspreis des Pentagon hin, dann kann man erwarten, dass von der Rüstungsindustrie finanzierte Propaganda-Schleudern plötzlich Finanzprobleme bekommen.

      Genau danach sieht es gerade aus. Im Prinzip gilt das auch für andere Ministerien und die Geheimdienste, aber das Pentagon ist da im Vergleich zu allen anderen Ministerien so extrem wichtig, weil sein Budget so besonders riesig ist.

  3. Nachdem nun der Katarer auf Geheiß Obamas das Handtuch werfen musste, werden auch von dort her, die Petrodollars sparsamer fließen!

  4. Deswegen sind bei der zionistischen Tagesschau anti amerikanische Kommentare zur Zeit sehr willkommen.
    Wenn Mitt Romney gewonnen hätte sehe das warscheinlich anders aus, bei entsprechender Kriegsführung. Wobei Kommentare pro Iran und contra Israel gerne mal unterdrückt werden. Erfreulich ist es zu sehen das die ganzen Hetzblätter immer mehr an Leser verlieren.

  5. Kein Wunder Propaganda muss gratis sein, wer will noch dafür bezahlen das er nach Strich und Faden verarscht wird? Früher habe ich mir regelmäßig Zeitungen und Zeitschriften gekauft, nur da gab es auch noch investigativen Journalismus, heute würde ich keinen Pfennig mehr für den Propagandamist unserer Qualitätsmedien ausgeben. Sollen die sich doch ihr Geschreibsel vom BND/NSA/Saudi Arabien finanzieren lassen.

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