Mindestens 24 Kriegstote in drei Tagen in Afghanistan

In den letzten dei Tagen hat es in Afghanistan mindestens 24 Kriegstote gegeben. Im Krieg gegen Aghanistan sind in den letzten drei Tagen mindetens 24 Menschen gestorben. Achtzehn Menschen sind durch Bomben in den Provinzen Baghlan, Helmand und Uruzgan gestorben. Sechs Zivilisten starben durch einen Angriff der Besatzer im Nordosten Afghanistans und ein Mensch wurde durch einen Luftangriff von Bestazungstruppen in der Provinz Kunar verletzt.

Die staatsnahe deutsche Propaganda hat über die sechs jüngsten Opfer der Angriffe der Besatzungstruppen offenbar eine Nachrichtensperre verhängt, damit die Bevölkerung von den Schandtaten der Waffenbrüder nichts mitbekommt. Deutsche Medien berichteten lediglich in einer Kurznotiz von den Opfern der Bombe in Baghlan, womit sich in der Bevölkerung Ressentiments gegen afghanische Widerstandskämpfer schüren lassen, die die Kriegsstimmung in Deutschland heben.

Das führende Organ der deutschen Kriegspropaganda, der Spiegel, erklärte seinen Konsumenten heute lediglich in allgemeiner Form, dass nicht die illegale imperiale Kriegspolitik, sondern „Multitasking“ daran Schuld sei, dass amerikanische Soldaten Zivilisten umbringen. Der US-nahe deutsche Kriegsminister Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg stimmte die deutsche Bevölkerung derweil in einem Kriegshetzerblättchen der Springerpresse auf mehr Kriegstote ein und erklärte weiterhin, dass der verbrecherische Besatzungskrieg gegen Afghanistan „aus völkerrechtlichen Gründen“ in offiziellen deutschen Dokumenten trotzdem nicht Krieg genannt werden dürfe.

Der deutsche Bundestag wird die weitere deutsche Beteiligung am Besatzungskrieg gegen Afghanistan voraussichtlich am 28. Januar abnicken.

(Dieser Artikel erschien zuerst im Blog Mein Parteibuch und wurde hier gespiegelt, da Mein Parteibuch wegen anhaltender DDoS-Angriffe nach wie vor nur schwer erreichbar ist.)